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Vierzig Jahre nach Erscheinen des epochemachenden ersten Essaybandes der bedeutenden amerikanischen Intellektuellen liegen nun Aufsätze aus den letzten zwanzig Jahren vor: über Schriftsteller und Künstler, Photographie und Film, Schreiben und Leben. Texte, die Susan Sontags große Bandbreite an Themen zeigen und von ihrer Begeisterungsfähigkeit zeugen. So berühren die persönlichsten Aufsätze, wie der über eine Theateraufführung im belagerten Sarajewo, am meisten.

Produktbeschreibung
Vierzig Jahre nach Erscheinen des epochemachenden ersten Essaybandes der bedeutenden amerikanischen Intellektuellen liegen nun Aufsätze aus den letzten zwanzig Jahren vor: über Schriftsteller und Künstler, Photographie und Film, Schreiben und Leben. Texte, die Susan Sontags große Bandbreite an Themen zeigen und von ihrer Begeisterungsfähigkeit zeugen. So berühren die persönlichsten Aufsätze, wie der über eine Theateraufführung im belagerten Sarajewo, am meisten.
Autorenporträt
Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wie der Rezensent Harald Fricke erklärt, handelt es sich bei dem postum erschienen Band "Worauf es ankommt" um die zweite große Sammlung von Aufsätzen von Susan Sontag, dem zweiten nach dem 1966 erschienenen Band "Against Interpretation". Im Gegensatz zu ihrem damaligem "hedonistischen Kulturbegriff", sei Sontags Gestus hier ein anderer, wie schon der Titel andeute. Hier spreche eine "intellektuelle Autorität", auf leicht "pathetische" und "ausufernde" Weise, mit dem offensichtlichen Wunsch, "eine Instanz nach Art von Günter Grass" zu sein. Die Essays geben sich demnach auch als "stolze Bilanz der Entwicklung in Richtung Großschriftstellerin". Schade findet der Rezensent, dass die 2001 erschienene Originalausgabe im Deutschen nicht um Sontags aktuelleren Irak-Texte erweitert wurde, die ähnlich wie ihr Sarajewo-Aufenthalt, Sontags politisches Engagement auf eindrückliche Weise belegen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ihre Essays sind in den kulturellen Kanon des 20. Jahrhunderts eingegangen." Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung, 30.12.2004