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Chanda Kabelo hat Träume. Sie will Lehrerin werden oder Ärztin, und sie will die Welt sehen. Doch die Realität sieht anders aus. Ihre Mutter ist krank, ihre kleine Schwester spielt verrückt und ihre beste Freundin hat riesige Probleme. Überall um Chanda herum sterben Menschen und keiner spricht über den Grund. Sie weiß, dass Aids die Ursache all der Lügen und Ängste ist, doch hat sie die Kraft und den Mut, für die Menschen, die sie liebt, einzustehen?

Produktbeschreibung
Chanda Kabelo hat Träume. Sie will Lehrerin werden oder Ärztin, und sie will die Welt sehen. Doch die Realität sieht anders aus. Ihre Mutter ist krank, ihre kleine Schwester spielt verrückt und ihre beste Freundin hat riesige Probleme. Überall um Chanda herum sterben Menschen und keiner spricht über den Grund. Sie weiß, dass Aids die Ursache all der Lügen und Ängste ist, doch hat sie die Kraft und den Mut, für die Menschen, die sie liebt, einzustehen?
Autorenporträt
Allan Stratton, geboren in Ontario/Kanada, arbeitete als Schauspieler und Autor von Theaterstücken. Später begann er, Romane für Erwachsene und Jugendliche zu schreiben. Sein vielfach ausgezeichnetes Jugendbuch 'Worüber keiner spricht' erzählt die Geschichte des Mädchens Chanda, das seine Mutter an die Krankheit Aids verliert. Auch im Folgeroman 'Chandas Krieg' muss Chanda um ihre Familie kämpfen: Ihre Geschwister werden als Kindersoldaten verschleppt. Wie schon bei 'Worüber keiner spricht' basieren auch die Beschreibungen in 'Chandas Krieg' auf den Recherchen des Autors in Afrika und auf vielen Gesprächen mit Betroffenen und Hilfsorganisationen. Heute lebt Allan Stratton, nach diversen Zwischenstationen in Nordamerika und Europa, in Toronto.
Rezensionen
»Gleichermaßen voller Schmerz und voller Kraft – genau wie es sein sollte. Außerordentlich literarisch!«
Michael Morpurgo
»Niemand kann diese Geschichte lesen und unberührt bleiben.«
Stephen Lewis, UN-Beauftragter für HIV/AIDS in Afrika

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Recht gute Noten vergibt Rezensentin Annette Zerpner an dieses Buch des kanadischen Schauspielers und Dramatikers, das ihren Informationen zufolge das Thema Aids behandelt. Zwar siedele Allan Stratton die Geschichte in einem südafrikanischen Armenviertel an. Dennoch räumt er insofern in der "Afrikaschublade" auf, in die man im Westen das Thema Aids gern verbannt, als er die afrikanischen Schicksale individualisiere und ihnen die Passivität nehme, die aus Sicht der Rezensentin viele Afrika-Berichte durchzieht. Als Mittelpunkt beschreibt sie die sechzehnjährige Chanda, die die tödliche Krankheit in ihrer eigenen Familie erlebt. Zwar findet sie das Buch nicht ganz frei von Pathos und Sozialkitsch. Doch es überzeugt sie durch ebenso schonungslose wie unprätenziöse Darstellung der Verhältnisse, über die gelegentlich sogar gelacht werden darf.

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