Chanda Kabelo hat Träume. Sie will Lehrerin werden oder Ärztin, und sie will die Welt sehen. Doch die Realität sieht anders aus. Ihre Mutter ist krank, ihre kleine Schwester spielt verrückt und ihre beste Freundin hat riesige Probleme. Überall um Chanda herum sterben Menschen und keiner spricht über den Grund. Sie weiß, dass Aids die Ursache all der Lügen und Ängste ist, doch hat sie die Kraft und den Mut, für die Menschen, die sie liebt, einzustehen?
»Gleichermaßen voller Schmerz und voller Kraft – genau wie es sein sollte. Außerordentlich literarisch!«
Michael Morpurgo
»Niemand kann diese Geschichte lesen und unberührt bleiben.«
Stephen Lewis, UN-Beauftragter für HIV/AIDS in Afrika
Michael Morpurgo
»Niemand kann diese Geschichte lesen und unberührt bleiben.«
Stephen Lewis, UN-Beauftragter für HIV/AIDS in Afrika
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Recht gute Noten vergibt Rezensentin Annette Zerpner an dieses Buch des kanadischen Schauspielers und Dramatikers, das ihren Informationen zufolge das Thema Aids behandelt. Zwar siedele Allan Stratton die Geschichte in einem südafrikanischen Armenviertel an. Dennoch räumt er insofern in der "Afrikaschublade" auf, in die man im Westen das Thema Aids gern verbannt, als er die afrikanischen Schicksale individualisiere und ihnen die Passivität nehme, die aus Sicht der Rezensentin viele Afrika-Berichte durchzieht. Als Mittelpunkt beschreibt sie die sechzehnjährige Chanda, die die tödliche Krankheit in ihrer eigenen Familie erlebt. Zwar findet sie das Buch nicht ganz frei von Pathos und Sozialkitsch. Doch es überzeugt sie durch ebenso schonungslose wie unprätenziöse Darstellung der Verhältnisse, über die gelegentlich sogar gelacht werden darf.
© Perlentaucher Medien GmbH
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