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  • Buch mit Leinen-Einband

Zehn Jahre nach dem Tod Raymond Carvers, eines der "wirklichen Großmeister der zeitgenössischen Literatur" (The New York Review of Books), erscheint hier erstmals vollständig auf deutsch der erste von Carver selbst zusammengestellte Erzählungsband. Er enthält Geschichten über die Verlierer und Verlorenen der amerikanischen Gesellschaft. Das Originalbuch wurde seinerzeit von der amerikanischen Kritik mit einhelliger Begeisterung aufgenommen und machte den Autor schlagartig berühmt.

Produktbeschreibung
Zehn Jahre nach dem Tod Raymond Carvers, eines der "wirklichen Großmeister der zeitgenössischen Literatur" (The New York Review of Books), erscheint hier erstmals vollständig auf deutsch der erste von Carver selbst zusammengestellte Erzählungsband. Er enthält Geschichten über die Verlierer und Verlorenen der amerikanischen Gesellschaft.
Das Originalbuch wurde seinerzeit von der amerikanischen Kritik mit einhelliger Begeisterung aufgenommen und machte den Autor schlagartig berühmt.
Autorenporträt
Raymond Carver, geb. 1938 in Clatskanie, Oregon, schlug sich zuerst mit Gelegenheitsjobs durch, war alkoholabhängig und konnte sich erst 1970 ganz dem Schreiben widmen. Sein erster Erzählungsband machte ihn 1976 schlagartig berühmt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Sibylle Cramer hat die Lektüre von Raymond Carvers kurzen Geschichten derart euphorisiert, dass ihr Gedanken philosophische Flügel, ihre Sentenzen mitunter allerdings germanistische Bleifüße bekommen. Zunächst in wenigen Sätzen Carvers Einordnung in den Kanon der Weltliteratur. Neben Tschechow und Beckett siedelt sie ihn an. Carver, dessen Geschichten "Edward Hoppers auf Objektivität dringende Bilder amerikanischer Einsamkeitswirklichkeit zum Sprechen" bringen. Dann wird in Ehrfurcht gejubelt, im Taumel interpretiert. Manche Formulierung gerät da ein wenig ins Unverständliche. Am Ende ist die Rezensentin wieder ganz bei sich: lobt die Übersetzung von Helmut Frielinghaus, den sie - zusammen mit einer vom Verlag geplanten Werkausgabe, an der er ebenfalls als Übersetzer beteiligt ist - als Glücksfall bezeichnet.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Carver stellt nicht bloß, er stellt bloß fest, aber das stets mit einem so fühlbaren wie verhalten andeutenden Mitgefühl. In ihrer grauen Unaufälligkeit gehen diese Schicksale dem Leser noch lange nach: ein Beweis für Carvers exzellente Erzählkunst." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

"Ein großer Meister der kleinen Form, ein Skeptiker, der mit beiden Beinen in der Realität steht. Nie zaghaft, nie zu ausführlich, immer dem Prinzip verpflichtet, dass absolut alles wichtig ist in einer Kurzgeschichte. Oft beginnen Carvers Geschichten erst, wenn die letzte Zeile schon verklungen ist." (Die Weltwoche)