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Erscheint vorauss. Dezember 2025
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Die in diesem Band gesammelten Aufsätze aus 30 Jahren Wunderforschung sind Stefan Alkiers Plädoyer, den von Ferdinand Christian Baur und Rudolf Bultmann gesetzten wirklichkeitshermeneutischen Impuls beizubehalten, ihn aber jenseits von Entmythologisierung und Historisierung und im Dialog mit der aktuellen interdisziplinären Arbeit am Wirklichkeitsbegriff weiterzuführen. In Auseinandersetzung mit phänomenologischer und kategorial-semiotischer Forschung versucht er die formgeschichtliche Verengung der exegetischen Wunderfrage durch eine Textsorten übergreifende, philologische und historische…mehr

Produktbeschreibung
Die in diesem Band gesammelten Aufsätze aus 30 Jahren Wunderforschung sind Stefan Alkiers Plädoyer, den von Ferdinand Christian Baur und Rudolf Bultmann gesetzten wirklichkeitshermeneutischen Impuls beizubehalten, ihn aber jenseits von Entmythologisierung und Historisierung und im Dialog mit der aktuellen interdisziplinären Arbeit am Wirklichkeitsbegriff weiterzuführen. In Auseinandersetzung mit phänomenologischer und kategorial-semiotischer Forschung versucht er die formgeschichtliche Verengung der exegetischen Wunderfrage durch eine Textsorten übergreifende, philologische und historische Erforschung antiker Wunderdiskurse zu überwinden. Zudem stellt Alkier die systematisch-theologische Frage nach dem Wunderwirken Gottes heute. Denn ohne eine Theologie der Wundermacht sind Fürbittengebete ebenso sinnlos wie das Abendmahl ohne eine Theologie der Auferweckungsmacht Gottes.
Autorenporträt
ist Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche am Fachbereich Ev. Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main.