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Die musikphilosophische Entdeckungsreise auf den Spuren von Vladimir Jankélévitch geht weiter: Anhand dieses Auswahlbandes lässt sich nachverfolgen, wie Jankélévitch materialreich seine Ideen entfaltet, wenn er sich etwa mit Gabriel Fauré, Henri Bergson, Federico Mompou und Franz Liszt auseinandersetzt oder über Charme und Nocturne, Fülle und Optimismus, Verve und Virtuosität reflektiert. Ein Band, der das gesamte Spektrum von Jankélévitchs musikalischem Denken präsentiert und die philosophischen Fundamente sowie biographischen Prägungen offenlegt.

Produktbeschreibung
Die musikphilosophische Entdeckungsreise auf den Spuren von Vladimir Jankélévitch geht weiter: Anhand dieses Auswahlbandes lässt sich nachverfolgen, wie Jankélévitch materialreich seine Ideen entfaltet, wenn er sich etwa mit Gabriel Fauré, Henri Bergson, Federico Mompou und Franz Liszt auseinandersetzt oder über Charme und Nocturne, Fülle und Optimismus, Verve und Virtuosität reflektiert. Ein Band, der das gesamte Spektrum von Jankélévitchs musikalischem Denken präsentiert und die philosophischen Fundamente sowie biographischen Prägungen offenlegt.
Autorenporträt
Vladimir Jankélévitch (1903-1985) war ein französischer Philosoph, Musiker und Musikwissenschaftler. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde ihm während des Zweiten Weltkriegs die Staatsangehörigkeit entzogen. 1941 trat er der Résistance bei. Nach dem Krieg unterrichtete er von 1951 bis 1979 auf dem Lehrstuhl für Moralphilosophie an der Sorbonne in Paris. Sein umfangreiches Werk ist in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Andreas Vejvar ist Senior Scientist am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Zuletzt hat er im Suhrkamp Verlag herausgegeben: Vladimir Jankélévitch, Zauber, Improvisation, Virtuosität (stw 2271).
Ulrich Kunzmann, geboren 1943, studierte Romanistik und arbeitete zunächst 20 Jahre lang als Dramaturg. Seit 1969 übersetzt er literarische Texte und Sachbücher aus dem Spanischen, Französischen und Portugiesischen ins Deutsche. Er starb am 13. September 2023 im Alter von 79 Jahren.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Helmut Mauró kennt seinen Jankélevitch und wie seine Arbeiten von Musikern und Dirigenten beurteilt wurden (eher negativ). Und er weiß auch, dass er zu jenen französischen Philosophen gehörte, die der deutschen Kultur eine zwangsläufige Entwicklung zum Holocaust attestierten. So war auch sein philosophisches Streben in Sachen Musik immer gerichtet gewesen auf eine Neubewertung französischer bzw. vor allem nicht-deutscher Komponisten, so Mauró. Er geht trotz dieses "verengten Blicks" in vielem mit dem Autor mit. Ihm gefällt, wie Jankélevitch Musik ansieht als Erkenntnismöglichkeit über die Philosophie hinaus und aus ihr heraus treibend. Insbesondere fasziniert den Kritiker, wie Jankélevitch über Debussys Musik schreibt und Henri Bergsons positive Philosophie mit ihr verbindet.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Allemal anregend ist es, wie Jankélévitch aus der allgemeinen Philosophie eine speziell musikbezogene entwickelt.« Helmut Mauró Süddeutsche Zeitung 20201013