"Zaubermärchen" von Albert Ehrenstein ist eine Sammlung von Erzählungen und Gedichten, die tief in den expressionistischen Stil des frühen 20. Jahrhunderts eintauchen. Die Texte sind geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit Themen wie Identität, Schicksal und der Suche nach Sinn in einer chaotischen Welt. Ehrenstein nutzt eine Vielzahl von literarischen Formen, um seine Botschaften zu vermitteln, darunter Märchen, Mythen und satirische Erzählungen. In "Martyrium Homers" wird die Figur des Homer in einer surrealen und ironischen Weise dargestellt, die die Vergänglichkeit von Ruhm und die Absurdität menschlicher Bestrebungen thematisiert. "Isfendiar" und "Knecht seines Schicksals" sind Erzählungen, die sich mit der Unausweichlichkeit des Schicksals und der menschlichen Ohnmacht gegenüber höheren Mächten auseinandersetzen. "Traum des achthundertachtundachtzigsten Nachtredakteurs" bietet eine satirische Betrachtung der modernen Gesellschaft und ihrer Medienlandschaft. Ehrensteins Sprache ist reich an Metaphern und Symbolen, die eine tiefere Reflexion über die menschliche Existenz anregen. Die Sammlung ist ein eindrucksvolles Beispiel für die expressionistische Literatur, die durch ihre emotionale Intensität und ihren innovativen Stil besticht.
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