14,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

2 Kundenbewertungen

»Freiheit, denkt sie, ist nicht umsonst zu haben.«
Bei seinen Recherchen zum Bauhaus-nahen Stadtplanungsprogramm Neues Frankfurt kommt der New Yorker Kunsthistoriker Richard Kugelman an ein Ende der 1920er-Jahre aufgenommenes Foto seiner Mutter Franziska. Fotografin ist eine gewisse Ella Burmeister. Immer tiefer taucht er während einer Reise in die Mainmetropole in ihre Lebensgeschichte ein - würde er mehr Material von dieser nach dem Krieg vergessenen Künstlerin finden, wäre seine geplante Ausstellung nicht weniger als eine Sensation. Richard gerät schließlich in eine Liebesgeschichte…mehr

Produktbeschreibung
»Freiheit, denkt sie, ist nicht umsonst zu haben.«

Bei seinen Recherchen zum Bauhaus-nahen Stadtplanungsprogramm Neues Frankfurt kommt der New Yorker Kunsthistoriker Richard Kugelman an ein Ende der 1920er-Jahre aufgenommenes Foto seiner Mutter Franziska. Fotografin ist eine gewisse Ella Burmeister. Immer tiefer taucht er während einer Reise in die Mainmetropole in ihre Lebensgeschichte ein - würde er mehr Material von dieser nach dem Krieg vergessenen Künstlerin finden, wäre seine geplante Ausstellung nicht weniger als eine Sensation. Richard gerät schließlich in eine Liebesgeschichte hinein, die auch sein Leben für immer verändert.

Ein an historische Ereignisse angelehnter Roman über zwei junge Künstlerinnen der »Roaring Twenties« und eine packende Geschichte von Freundschaft, Liebe und Aufbruch.

»Ein Meister der Recherche und Einfühlung« SWR2 »Lesezeichen«
Autorenporträt
Florian Wacker, geboren 1980 in Stuttgart, studierte u.a. am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Von ihm erschienen der Erzählband 'Albuquerque' (2014) sowie die Romane 'Dahlenberger' (2015), 'Stromland' (2018) und 'Weiße Finsternis' (2021), wofür er mit dem Robert Gernhardt Preis ausgezeichnet wurde, sowie auch der Kriminalroman 'Die Spur der Aale' (2023). Florian Wacker lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main und schreibt Prosa, Dramatik und Code. Mehr unter www.florianwacker.de.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Wie bestellt" kommt, kurz vor dem hundertjährigen Jubiläum der Architektur- und Designbewegung "Neues Frankfurt", der neue Roman von Florian Wacker zu diesem Thema, so Rezensent Matthias Alexander. Es geht darin um die beiden fiktiven Freundinnen und Künstlerinnen Ella Burmeister und Franziska Goldblum in den 20er Jahren, um ihr Verkehren in angesagten Künstlerkreisen zwischen Martin Elsaesser, Ilse Bing oder Paul Wolff, und um ihren Eintritt ins Familienleben. In einem parallelen Erzählstrang geht in den 90er Jahren Franziskas Sohn Richard detektivisch genau der Geschichte seiner Mutter und ihrer Freundin nach. Wie Wacker die beiden Erzählstränge miteinander verbinde und sich dabei einerseits seine Erfahrung als Krimiautor, andererseits das umfassend in Museen vorliegende Material zum Neuen Frankfurt zunutze mache, um die 20er Jahre in Frankfurt "vibrierend" und spannungsvoll auferstehen zu lassen, findet der Kritiker höchst eindrücklich. Nur einige "schiefe" Sprachbilder und das "verwaschene Druckbild" bemängelt der ansonsten angetane Kritiker abschließend.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Stadtplanung, Fotografie, politischer Aktivismus - Wacker konzipiert ein ästhetisches Puzzle, gut recherchiert und schön erzählt.« Monopol - Magazin für Kunst und Leben 20240426