Der aktuelle Band befasst sich mit der juristischen Aufarbeitung der Verbrechen des Schweizer Staatsbürgers Johannes Pauli als Lagerführer des KZ Bisingen und mit der ins geistige Umfeld des Nationalsozialismus hineinreichenden, menschenverachtenden Rassenlehre Ariosophie im Kontext der Neutempler in Dietfurt bei Sigmaringen. Er liefert neue Erkenntnisse zur Revolution 1848/49 im Fürstentum Hohenzollern-Hechingen. Die offizielle Sigmaringer Erinnerungskultur wird kritisch gewürdigt. Weitere Beiträge behandeln ein spätmittelalterliches Waldbrüderhaus bei Rangendingen, die Bisinger Nichthuldiger und die Laizer Wurzeln der "Künstlerfamilie" Henselmann in Deutschland und den USA sowie die Diskussion um die Loslösung Hohenzollerns von Preußen 1918-22.
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