?Eine grandiose 'Geschichte von unten' über das Zeitalter der Extreme.? Robert Probst, Süddeutsche Zeitung
Deutschland zwischen 1918 und 1945 ? ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine ?neue Zeit? anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine ?zerborstene Zeit? schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner grandiosen Darstellung, die die Ereignisstränge der ?großen? Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet.
Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 ? das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässtZeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das ?oben? und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses faszinierende Panorama Deutschlands und der Deutschen im ?Zeitalter der Extreme?.
?Einer der besten und umsichtigsten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts? René Aguigah
? Ausgezeichnet mit dem Preis des Historischen Kollegs 2022
? Die Deutschen und das Zeitalter der Extreme
? ZEIT, ZDF und DLF Bestenliste Platz 1
Deutschland zwischen 1918 und 1945 ? ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine ?neue Zeit? anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine ?zerborstene Zeit? schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner grandiosen Darstellung, die die Ereignisstränge der ?großen? Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet.
Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 ? das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässtZeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das ?oben? und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses faszinierende Panorama Deutschlands und der Deutschen im ?Zeitalter der Extreme?.
?Einer der besten und umsichtigsten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts? René Aguigah
? Ausgezeichnet mit dem Preis des Historischen Kollegs 2022
? Die Deutschen und das Zeitalter der Extreme
? ZEIT, ZDF und DLF Bestenliste Platz 1
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Cord Aschenbrenner scheint gut klarzukommen mit der etwas anderen Geschichtsschreibung des Berliner Historikers Michael Wildt. Wie Wildt, chronologisch zwar, aber recht knapp und unter besonderer Berücksichtigung von zeitgenössischen Stimmen (von Beckett über Klemperer bis zur deutschnationalen Lehrerin Luise Solmitz) eine andere deutsche Geschichte festhält, reißt Aschenbrenner mit. Lebendig in seiner Unvollständigkeit erscheint ihm, was Wildt über die Zeit von 1918 bis 1945 erzählt, von Josephine Baker und einem renitenten Gastwirt in der Eifel.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Michael Wildt begibt sich in dunkle Hinterhöfe und besucht migrantische Communitys oder Varieté-Shows. Über das Wechselspiel von Oben und Unten im »Zeitalter der Extreme.
ZEIT ZDF DLF Bestenliste März 2022, Platz 1
ZEIT ZDF DLF Bestenliste April 2022, Platz 7
"Atmosphärische Schilderungen aus Tagebüchern und Zeitzeugenberichten erhalten großen Raum.
WELT WDR5 NZZ ORF Bestenliste März 2022, Platz 4
"Einer der besten und umsichtigsten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts
René Aguigah
Eine Lektion, die anregt und zu einer historischen Reise einlädt, anstatt zu belehren oder Faktenkolonnen aufmarschieren zu lassen.
Berliner Zeitung, Harry Nutt
"Tagebücher helfen gleichwohl dabei, ein Gespür für die Offenheit historischer Prozesse und Erfahrungen, für Brüche und Widersprüche zu vermitteln genau darin liegt der besondere Vorzug dieses großartigen und originellen Buches.
Süddeutsche Zeitung, Dietmar Süß
Michael Wildt ist in Zerborstene Zeit eine ganz eigene, aus Fragmenten zusammengesetzte Entfaltung der deutschen Geschichte zwischen 1918 und 1945 gelungen.
Neues Deutschland, Lilli Helmbold
"Lebendig, oft beklemmend und atmosphärisch dicht.
HÖRZU
"Ein anderer, lebendiger, bemerkenswert origineller Blick auf diese deutsche Geschichte"
NZZ, Cord Aschenbrenner
"Große Geschichtsschreibung. Auch für eine breite Leserschaft, da es nicht nur Wildts enormen Kenntnisreichtum offenbart , sondern auch spannend und plastisch geschrieben ist
Falter, Alfred Pfoser
"Lesenswert ist jedes Kapitel.
Münchner Merkur, Dirk Walter
"Eine anregende Lektüre
damals
"Michael Wildt eröffnet mit Zerborstene Zeit eine neue Perspektive auf die Jahre zwischen 1918 und 1945.
Göttinger Tageblatt, Kristian Teetz
"Ein reizvolles Unterfangen, das konventionelle Darstellungen sinnvoll ergänzt und sich obendrein gut lesen lässt
Westfälischer Anzeiger, Jörn Funke
"Mehr als in jedem Appell gegen das Vergessen wird in diesem Buch deutlich, dass die Beschäftigung mit dieser Geschichte eine Zumutung ist die es indes unbedingt anzunehmen gilt, will man begreifen, was unsere Gegenwart von dieser Geschichte unterscheiden kann.
SWR2, Clemens Klünemann
Eine grandiose Geschichte von unten über das Zeitalter der Extreme, verwoben mit den großen Linien der Politik.
Süddeutsche Zeitung Die wichtigsten Bücher des Jahres, Robert Probst
ZEIT ZDF DLF Bestenliste März 2022, Platz 1
ZEIT ZDF DLF Bestenliste April 2022, Platz 7
"Atmosphärische Schilderungen aus Tagebüchern und Zeitzeugenberichten erhalten großen Raum.
WELT WDR5 NZZ ORF Bestenliste März 2022, Platz 4
"Einer der besten und umsichtigsten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts
René Aguigah
Eine Lektion, die anregt und zu einer historischen Reise einlädt, anstatt zu belehren oder Faktenkolonnen aufmarschieren zu lassen.
Berliner Zeitung, Harry Nutt
"Tagebücher helfen gleichwohl dabei, ein Gespür für die Offenheit historischer Prozesse und Erfahrungen, für Brüche und Widersprüche zu vermitteln genau darin liegt der besondere Vorzug dieses großartigen und originellen Buches.
Süddeutsche Zeitung, Dietmar Süß
Michael Wildt ist in Zerborstene Zeit eine ganz eigene, aus Fragmenten zusammengesetzte Entfaltung der deutschen Geschichte zwischen 1918 und 1945 gelungen.
Neues Deutschland, Lilli Helmbold
"Lebendig, oft beklemmend und atmosphärisch dicht.
HÖRZU
"Ein anderer, lebendiger, bemerkenswert origineller Blick auf diese deutsche Geschichte"
NZZ, Cord Aschenbrenner
"Große Geschichtsschreibung. Auch für eine breite Leserschaft, da es nicht nur Wildts enormen Kenntnisreichtum offenbart , sondern auch spannend und plastisch geschrieben ist
Falter, Alfred Pfoser
"Lesenswert ist jedes Kapitel.
Münchner Merkur, Dirk Walter
"Eine anregende Lektüre
damals
"Michael Wildt eröffnet mit Zerborstene Zeit eine neue Perspektive auf die Jahre zwischen 1918 und 1945.
Göttinger Tageblatt, Kristian Teetz
"Ein reizvolles Unterfangen, das konventionelle Darstellungen sinnvoll ergänzt und sich obendrein gut lesen lässt
Westfälischer Anzeiger, Jörn Funke
"Mehr als in jedem Appell gegen das Vergessen wird in diesem Buch deutlich, dass die Beschäftigung mit dieser Geschichte eine Zumutung ist die es indes unbedingt anzunehmen gilt, will man begreifen, was unsere Gegenwart von dieser Geschichte unterscheiden kann.
SWR2, Clemens Klünemann
Eine grandiose Geschichte von unten über das Zeitalter der Extreme, verwoben mit den großen Linien der Politik.
Süddeutsche Zeitung Die wichtigsten Bücher des Jahres, Robert Probst







