Zerrissenheit ist ein "Kettensägenroman" - eine Lektüreprovokation, die mit tradierten Regeln des Romans bricht.Toronto, Paris, Budapest: Liebe, Begehren, Sex, Traumwelten, Verrat und Identitätssuche verknüpfen sich zu einer magyarisch-kanadischen Global- story der Conditio humana. "Dark Chapters in a Bloody History" schneiden, bis heute nachwirkend, tief ins Private ein und lassen das Ich "zerrissen" zurück.Das Buch bietet überraschende historische Einblicke: Adolf Eichmann war nicht allein! Bei der Vernichtung der ungarischen Juden stand ihm Edmund Veesenmayer, Hitlers Bevollmächtigter für Ungarn, aktiv zur Seite. Weithin unbekannte Dokumente werden ins kollektive Gedächtnis zurückgerufen - unter anderem auch Albert Graf Apponyis "Klagelied" von 1920 in Paris gegen die "Bestrafung" Ungarns.Ein Roman, der Grenzen zerlegt, neue Horizonte öffnet, dem Leser keine Schonfrist gewährt!
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