Massenverfahren stellen Gerichte durch die Vielzahl paralleler Rechtsstreitigkeiten vor erhebliche organisatorische und rechtliche Herausforderungen. Die Arbeit untersucht, wie Zivilgerichte in Deutschland und Frankreich Massenverfahren bewältigen können.
Im Rahmen eines funktionalen Rechtsvergleichs analysiert die Arbeit, welche prozessualen Mechanismen beide Rechtsordnungen zur effizienten Bewältigung von Massenverfahren bereitstellen. Im ersten Teil untersucht sie allgemeine prozessuale Regelungen, Verfahren zu bündeln, Entscheidungen auf parallele Fälle auszuweiten und Parallelverfahren zu koordinieren. Im zweiten Teil analysiert die Arbeit Instrumente des kollektiven Rechtsschutzes. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der deutschen Musterfeststellungsklage und der französischen Action de groupe. Die Arbeit vergleicht die jeweiligen Instrumente und bewertet ihre prozessökonomischen Effekte bei der Bewältigung von Massenverfahren.
Im Rahmen eines funktionalen Rechtsvergleichs analysiert die Arbeit, welche prozessualen Mechanismen beide Rechtsordnungen zur effizienten Bewältigung von Massenverfahren bereitstellen. Im ersten Teil untersucht sie allgemeine prozessuale Regelungen, Verfahren zu bündeln, Entscheidungen auf parallele Fälle auszuweiten und Parallelverfahren zu koordinieren. Im zweiten Teil analysiert die Arbeit Instrumente des kollektiven Rechtsschutzes. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der deutschen Musterfeststellungsklage und der französischen Action de groupe. Die Arbeit vergleicht die jeweiligen Instrumente und bewertet ihre prozessökonomischen Effekte bei der Bewältigung von Massenverfahren.