Zivilrechtlicher Anlegerschutz bei bedingten Pflichtwandel- und Herabschreibungsanleihen.
Zugleich ein Beitrag zur Harmonisierung des Gläubigerschutzes in der Europäischen Bankenunion unter Berücksichtigung eines Vergleiches mit dem US-amerikanischen und dem schweizerischen Recht.
Zivilrechtlicher Anlegerschutz bei bedingten Pflichtwandel- und Herabschreibungsanleihen.
Zugleich ein Beitrag zur Harmonisierung des Gläubigerschutzes in der Europäischen Bankenunion unter Berücksichtigung eines Vergleiches mit dem US-amerikanischen und dem schweizerischen Recht.
Bedingte Pflichtwandel- und Herabschreibungsanleihen (Contingent Convertible Bonds) zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei Eintritt von vorab festgelegten Ereignissen in hartes Kernkapital der Emittentin umgewandelt bzw. herabgeschrieben werden. Christoph Roggemann legt eine umfassende Untersuchung zum Schutz der Anleihegläubiger vor Beeinträchtigungen ihrer Rechtsstellung durch sorgfaltswidrige Geschäftsführungsmaßnahmen, Interessenkonflikte im Bereich der Ergebnisermittlung und -verwendung sowie Grundlagenentscheidungen der Emittentin vor. Im Zentrum der Untersuchung stehen unter anderem…mehr
Bedingte Pflichtwandel- und Herabschreibungsanleihen (Contingent Convertible Bonds) zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei Eintritt von vorab festgelegten Ereignissen in hartes Kernkapital der Emittentin umgewandelt bzw. herabgeschrieben werden. Christoph Roggemann legt eine umfassende Untersuchung zum Schutz der Anleihegläubiger vor Beeinträchtigungen ihrer Rechtsstellung durch sorgfaltswidrige Geschäftsführungsmaßnahmen, Interessenkonflikte im Bereich der Ergebnisermittlung und -verwendung sowie Grundlagenentscheidungen der Emittentin vor. Im Zentrum der Untersuchung stehen unter anderem die Kontrolle der Anleihebedingungen, Informationsrechte sowie mögliche Abwehr- und Ersatzansprüche der Anleihegläubiger.Auf der Grundlage eines Vergleiches mit dem schweizerischen und dem US-amerikanischen Recht identifiziert Christoph Roggemann Reformbedarf im deutschen Recht und entwickelt völlig neuartige Lösungsansätze. Das Buch bietet in seinem Gegenstandsbereich eine wichtige Grundlage für die weitere und notwendige Diskussion.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft 213
Christoph Roggemann studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen, Mailand und Frankfurt a.M. mit Schwerpunktlegung auf das Thema »Law & Finance«. Von 2015 bis 2016 war Roggemann als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Tim Florstedt für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht und Bankrecht an der EBS Law School, Wiesbaden, tätig und erstellte in dieser Zeit seine Dissertation. Parallel dazu absolvierte Roggemann sein Referendariat am OLG Frankfurt a.M. mit Stationen beim Deutschen Generalkonsulat in Hongkong und Freshfields Bruckhaus Deringer LLP. Im Anschluss an die zweite juristische Staatsprüfung wurde Roggemann im Jahr 2019 für seine Dissertation von der EBS Law School, Wiesbaden, promoviert. Seit Februar 2019 ist Roggemann als Rechtsanwalt bei Hengeler Mueller Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB in Frankfurt a.M. tätig.
Inhaltsangabe
Einleitung1. GrundlegungInternationale Entwicklungslinien der neuen Kapitalklasse - Typologie und Risikogestaltung - Herausforderungen für den zivilrechtlichen Anlegerschutz2. Bestandsaufnahme zum Anlegerschutz im deutschen Recht de lege lataGesetzliche Ausgangslage - Kontrolle der Anleihebedingungen - Auskunfts- und Kontrollrechte - Abwehr- und Ersatzansprüche, Vertragsanpassung und Kündigungsrechte - Die Judikatur des Bundesgerichtshofes zur gesteigerten Pflichtenbindung in Genussrechtsverhältnissen - Zur Anwendbarkeit der Rechtsprechungsgrundsätze auf die neue Kapitalklasse3. Anlegerschutzlösungen in anderen RechtsordnungenDas US-amerikanische Recht - Das Schweizer Recht4. Folgerungen für den zivilrechtlichen Anlegerschutz de lege ferendaGesamtbefund: Ablehnung der »Klöckner-Judikatur« - Die nationale Lösung - Die europäische LösungZusammenfassung der Ergebnisse in ThesenLiteratur- und QuellenverzeichnisSachregister
Einleitung1. GrundlegungInternationale Entwicklungslinien der neuen Kapitalklasse - Typologie und Risikogestaltung - Herausforderungen für den zivilrechtlichen Anlegerschutz2. Bestandsaufnahme zum Anlegerschutz im deutschen Recht de lege lataGesetzliche Ausgangslage - Kontrolle der Anleihebedingungen - Auskunfts- und Kontrollrechte - Abwehr- und Ersatzansprüche, Vertragsanpassung und Kündigungsrechte - Die Judikatur des Bundesgerichtshofes zur gesteigerten Pflichtenbindung in Genussrechtsverhältnissen - Zur Anwendbarkeit der Rechtsprechungsgrundsätze auf die neue Kapitalklasse3. Anlegerschutzlösungen in anderen RechtsordnungenDas US-amerikanische Recht - Das Schweizer Recht4. Folgerungen für den zivilrechtlichen Anlegerschutz de lege ferendaGesamtbefund: Ablehnung der »Klöckner-Judikatur« - Die nationale Lösung - Die europäische LösungZusammenfassung der Ergebnisse in ThesenLiteratur- und QuellenverzeichnisSachregister
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