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New York nach der Apokalypse: Es gibt nur noch zwei Sorten von Menschen, Nicht-Infizierte und Infizierte, die als Zombies ihr Unwesen treiben. In Zone One, dem südlichen Teil von Manhattan, soll Mark Spitz, ein Held von konkurrenzloser Mittelmäßigkeit, mit einem Trupp Zivilisten die Zombies bekämpfen und die Menschheit retten. Doch ist er vielleicht selbst schon einer von ihnen? Colson Whitehead hat eine grandiose Persiflage des Horror-Genres geschrieben, in der sich Trash-Talk mit feinstem Humor verbindet, ein Porträt der Megapole New York - wie sie werden könnte oder bereits schon ist.

Produktbeschreibung
New York nach der Apokalypse: Es gibt nur noch zwei Sorten von Menschen, Nicht-Infizierte und Infizierte, die als Zombies ihr Unwesen treiben. In Zone One, dem südlichen Teil von Manhattan, soll Mark Spitz, ein Held von konkurrenzloser Mittelmäßigkeit, mit einem Trupp Zivilisten die Zombies bekämpfen und die Menschheit retten. Doch ist er vielleicht selbst schon einer von ihnen? Colson Whitehead hat eine grandiose Persiflage des Horror-Genres geschrieben, in der sich Trash-Talk mit feinstem Humor verbindet, ein Porträt der Megapole New York - wie sie werden könnte oder bereits schon ist.
Autorenporträt
Colson Whitehead, 1969 in New York geboren, ist einer der wichtigsten Autoren der neuen amerikanischen Literatur. Bei Hanser erschienen zuletzt die Romane 'Underground Railroad' (2017), 'Die Nickel Boys' (2019), 'Harlem Shuffle' (2021), 'Die Regeln des Spiels' (2023) und 'Die Intuitionistin' (2024). Für 'Underground Railroad' wurde er mit dem National Book Award 2016 und dem Pulitzer-Preis 2017 ausgezeichnet. Für 'Die Nickel Boys' erhielt er 2020 erneut den Pulitzer-Preis. Der Autor lebt in Manhattan.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wie ein dunkler Stern erscheint Sandra Kegel die Prosa von Colson Whitehead, dunkel, da der Autor in diesem Roman ja durch seine Figuren aus der apokalyptischen Zukunft auf unsere Gegenwart schaut. Dicht und skurril ist dieser Blick laut Kegel, wenn Whitehead Fantastik und allegorische Zeitdiagnose miteinander verbindet. So kann Kegel nicht nur das bei Richard Matheson abgeguckte Sci-Fi-Moment und Whiteheads Vorliebe für Zombies genießen, sondern auch eine Liebeserklärung an New York und eine Persiflage unserer seltsamen digitalen Welt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Mit Sprachwucht und unerschöpflicher Phantasie malt Whitehead ein prächtiges Schauergemälde nach dem anderen." Christoph Schröder, KulturSpiegel, 2/2014 "Kann man einen Zombie-Roman mit literarischem Anspruch schreiben? Colson Whitehead, preisgekrönter amerikanischer Autor der jüngeren Generation, beweist, dass das sehr wohl geht." Christian Möller, WDR 5 Bücher, 08.02.14 "In diesem ständigen Vergleich von Zombies mit dem Normalbürger im New York des 21. Jahrhunderts steckt ein Hauch von satirischer Gesellschaftskritik." Süddeutsche Zeitung, 24.04.14 "Ein Zombieroman? Ja, auch. Aber 'Zone One' ist noch Reflexion, Persiflage und Science-Fiction. Der New Yorker Autor Colson Whitehead gilt als junges Literaturgenie." Reinhard Helling, Abendzeitung, 22.04.14 "Der erste selbstreflexive Zombie-Roman in der Literaturgeschichte." Oliver Pfohlmann, Der Tagesspiegel, 15.06.14 "Der Sprachkünstler Colson Whitehead und seine Prosa funkelt poetisch wie ein dunkler Stern." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.06.14 "Ein Buch, das alle Genregrenzen zwischen Horror und Hochliteratur negiert." Tilman Urbach, Neue Zürcher Zeitung, 19.07.14