Wie wirkte die innerdeutsche Grenze auf den Westen?
Das »Zonenrandgebiet« - entstanden mit der deutschenTeilung, verschwunden mit der Wiedervereinigung. Dieser 40 Kilometer breite Gebietsstreifen, der sich entlang der innerdeutschen Grenze von der Lübecker Bucht bis nach Bayern erstreckte, war die sensibelste Region der alten Bundesrepublik. Er hinkte dem »Wirtschaftswunder« hinterher, sollte aber zugleich im ideologischen Konflikt mit der DDR als Schaufenster die Vorzüge des bundesdeutschen Systems veranschaulichen. Hier wird seine Geschichte zum ersten Mal erzählt.
»Ein nuanciertes und scharfsinniges Buch mit subtilem Humor, das die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert meisterhaft neu bewertet.« GERMAN HISTORY
»Klar und fesselnd geschrieben ... Ein Meilenstein der Umwelt- und Wirtschaftsgeschichte des Nachkriegsdeutschlands.« GERMAN STUDIES REVIEW
Das »Zonenrandgebiet« - entstanden mit der deutschenTeilung, verschwunden mit der Wiedervereinigung. Dieser 40 Kilometer breite Gebietsstreifen, der sich entlang der innerdeutschen Grenze von der Lübecker Bucht bis nach Bayern erstreckte, war die sensibelste Region der alten Bundesrepublik. Er hinkte dem »Wirtschaftswunder« hinterher, sollte aber zugleich im ideologischen Konflikt mit der DDR als Schaufenster die Vorzüge des bundesdeutschen Systems veranschaulichen. Hier wird seine Geschichte zum ersten Mal erzählt.
»Ein nuanciertes und scharfsinniges Buch mit subtilem Humor, das die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert meisterhaft neu bewertet.« GERMAN HISTORY
»Klar und fesselnd geschrieben ... Ein Meilenstein der Umwelt- und Wirtschaftsgeschichte des Nachkriegsdeutschlands.« GERMAN STUDIES REVIEW
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Jacqueline Boysen entdeckt im Buch der Historikerin Astrid M. Eckert unterhaltsamen und lehrreichen Lesestoff. Die Kontroversen und Differenzen zwischen Ost- und Westdeutschland treten in Eckerts Untersuchung des 1400 Kilometer langen Zonenrandgebiets und seiner sozialen, wirtschaftlichen und umweltpolitischen Entwicklungen entlang der deutsch-deutschen Grenze eindrücklich zutage, findet sie. Wie DDR und BRD hier um Abwässer, Umweltschutz und wirtschaftliche Belange rangen, wie sich der Antiatomprotest von Gorleben entwickelte und Heinz Sielmann und Uwe Barschel das Potenzial des "grünen Bandes" erkannten, erzählt die Autorin laut Boysen mit viel Gespür fürs Originelle und wenig Bekannte. Dass die Sicherheitsarchitektur im Buch etwas zu kurz kommt, merkt Boysen zwar kritisch an, kann es aber verschmerzen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Mit 'Zonenrandgebiet' hat die Verfasserin eine hervorragend konzipierte Monografie vorgelegt, die wirtschafts-, kultur-, politik- und umwelthistorische Fragestellungen wirkungsvoll miteinander kombiniert.« Martin Göllnitz Fachzeitschrift /-magazin 20231201







