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Was heißt es, aus einem Land zu kommen, das es nicht mehr gibt?
Die Fotografin Billy Bana ist eine moderne Nomadin, die ihre Herkunft scheinbar hinter sich gelassen hat. Als ihr Vater stirbt, wird Billy von der Vergangenheit eingeholt, ihrem Aufwachsen als Gastarbeiterkind in Wien: Was wurde aus den Träumen ihrer Eltern? Warum kam es zum Bruch mit ihrer Familie? Und wie konnte ihr kleiner Bruder bloß spurlos verschwinden?
Ein brillant erzählter Familienroman über Freiheit und Verantwortung, Liebe und Verlust, Herkunft und Selbstbestimmung.

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Produktbeschreibung
Was heißt es, aus einem Land zu kommen, das es nicht mehr gibt?

Die Fotografin Billy Bana ist eine moderne Nomadin, die ihre Herkunft scheinbar hinter sich gelassen hat. Als ihr Vater stirbt, wird Billy von der Vergangenheit eingeholt, ihrem Aufwachsen als Gastarbeiterkind in Wien: Was wurde aus den Träumen ihrer Eltern? Warum kam es zum Bruch mit ihrer Familie? Und wie konnte ihr kleiner Bruder bloß spurlos verschwinden?

Ein brillant erzählter Familienroman über Freiheit und Verantwortung, Liebe und Verlust, Herkunft und Selbstbestimmung.
Autorenporträt
Sandra Gugic lebt derzeit als freie Autorin in Tel Aviv-Jaffa. Sie schreibt Lyrik, Essays und Prosa. Sie studierte an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Ihr Debütroman Astronauten erschien 2015 bei C.H. Beck und erhielt den Reinhard-Priessnitz-Preis. 2019 erschien ihr Lyrikdebüt Protokolle der Gegenwart im Verlagshaus Berlin und 2022 auch der Essay Flüstern. Zuletzt wurden ihr das Heinrich-Heine-Stipendium, der Kulturpreis des Landes Niederösterreich für Literatur sowie für ihren Essay Traumalandschaft, undatiert der Caroline-Schlegel-Preis 2023 zugesprochen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Nachdenklich und fast ein wenig hilflos erzählt Rezensent Rudolf von Bitter über dieses Buch. Die Ausgangslage der "Underdog-Eltern" und die Situation der sich auch von ihnen wieder abkehrenden Kinder ist emotional vielschichtig und verworren. Geschwister, die unterschiedliche Wege wählen, eine Heimat, die sich auflöst, nämlich Jugoslawien, machen die Dinge nicht leichter, findet er. Als "tragische Hauptfigur" im Hintergrund macht er die Mutter aus, der am Ende von der großen Anstrengung des Lebens nichts geblieben ist. Nichts wird erklärlich, so scheint es ihm, dennoch findet der etwas ratlose Kritiker, mit der künstlerischen Karriere der Tochter finge wohl doch "etwas Neues" an - aus einer der Mehrheitsgesellschaft verschlossenen Kultur.

© Perlentaucher Medien GmbH
» Zorn und Stille übertrifft das hochgelobte Debüt, Astronauten , noch weit an analytischer Überzeugungskraft und erzählerischer Farbigkeit.« Paul Jandl NZZ 20200805