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»Carolin Würfel erzählt mit Wut und Verve von uns: Frauen, Müttern, Töchtern. Von unserem Hunger nach Freiheit und unserer Sehnsucht nach Geborgenheit, unserer Angst und unserem Mut.« Annabelle HirschEine Frau bucht ein Ticket, setzt sich eine Frist. Im Sommer ist Schluss, schreibt sie in ihr Tagebuch. In der neuen Stadt am Meer, unter gleißender Sonne, will sie den Erwartungen entkommen, nach denen sie ihr Leben zu lange ausgerichtet hat. Sie will keine Kinder, sie will Sex, will kompromisslose Freiheit. Aber kann sie die alten Muster einfach abstreifen? Was weiß sie von den widerständigen,…mehr

Produktbeschreibung
»Carolin Würfel erzählt mit Wut und Verve von uns: Frauen, Müttern, Töchtern. Von unserem Hunger nach Freiheit und unserer Sehnsucht nach Geborgenheit, unserer Angst und unserem Mut.« Annabelle HirschEine Frau bucht ein Ticket, setzt sich eine Frist. Im Sommer ist Schluss, schreibt sie in ihr Tagebuch. In der neuen Stadt am Meer, unter gleißender Sonne, will sie den Erwartungen entkommen, nach denen sie ihr Leben zu lange ausgerichtet hat. Sie will keine Kinder, sie will Sex, will kompromisslose Freiheit. Aber kann sie die alten Muster einfach abstreifen? Was weiß sie von den widerständigen, duldenden, hadernden Frauen ihrer Familie, deren Leben sich ihrem eingeschrieben haben, von Anna und Rosa, Ella und Viola, von ihrer Mutter Romy? Carolin Würfel verknüpft den schnellen Puls der Gegenwart mit der Geschichte dreier Generationen Frauen, bis die Muster weiblichen Lebens hervortreten, die der Hauptfigur im Nacken sitzen. Ein vielschichtiger Roman über die Frage, ob wir wirklich frei sein können.
Autorenporträt
Carolin Würfel, geboren 1986 in Leipzig, studierte Geschichte und Publizistik in Berlin und Istanbul. Sie arbeitet als freie Autorin und Journalistin, insbesondere für die Wochenzeitung DIE ZEIT. 2019 erschien von ihr "Ingrid Wiener und die Kunst der Befreiung", 2022 "Drei Frauen träumten vom Sozialismus" über die DDR-Schriftstellerinnen Brigitte Reimann, Christa Wolf und Maxie Wander.
Rezensionen
»Carolin Würfel will erkunden, wie familiäre Prägungen weiterwirken. Auch der Schmerz, heißt es, wird weitergereicht. Der korrumpierende Wunsch nach Sicherheit. Was man von Ella und den anderen Frau erfährt, berührt: so viel Tragik, so viel existenzielle Not.« »Ein kluger, wütender Roman über weibliche Lebensmuster.« Woman, Juni 2025 »Mit ihrem Debüt tischt die Journalistin Carolin Würfel schwere Kost auf. Dabei hat sie sich für eine anspruchsvolle Erzählweise entschieden.... Das sorgt für viel Dynamik und gelingt ihr hervorragend.« Christina Merkelbach, Aachener Zeitung, 20.6.25 »Die Tagebucheinträge pulsieren vor Dringlichkeit, Lebenslust und Schnelllebigkeit... 'Zuhause ist das Wetter unzuverlässig' ist ein kraftvolles Plädoyer für feminine Selbstbestimmung und eigene Lebensentwürfe.« Robin Straetmans, literaturkritik.de, 12.6.25 »Carolin Würfel hat mit Zuhause ist das Wetter unzuverlässig ein nachdenkliches und überzeugendes Romandebüt geschrieben.« Bettina Baltschev, MDR Kultur, 19.03.25 »Die eigene Geschichte wird in einen größeren Kontext gesetzt und ... mit narrativen Passagen über die Leben der Vorfahrinnen verknüpft. Das hat alles ganz schön Tempo und zeigt auch welches sprachliche Register diese Autorin beherrscht... Carolin Würfel ist eine sehr geübte Erzählerin.« Sarah Elsing, Deutschlandfunk Kultur, 22.03.25