Multinationale Konzerne gewinnen immer mehr an Macht, während die einzelnen Nationalstaaten an Einfluss verlieren. Durch weltweite Fusionen wollen die "Global Players" ihre Macht stärken. Die Umsätze der "Top 100" sind schon heute höher als das Bruttosozialprodukt vieler Staaten. Chinas jährliche Wirtschaftsleistung mit seinen 1,2 Milliarden Menschen entspricht dem Besitz der 84 Reichsten dieser Welt. Während hierzulande oft die "Chancen der Globalisierung" beschworen werden, steigt die Zahl der Menschen, die unter der Armutsgrenze leben müssen: auf etwa 1,3 Milliarden weltweit. Kein Wunder, dass sich Proteste gegen einen schrankenlosen Welthandel regen - zuletzt besonders heftig anlässlich der ergebnislosen WTO-Konferenz in Seattle (USA).
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