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Am Deutschunterricht an berufsbildenden Schulen scheiden sich die Geister. So ist er für die einen überflüssiger Luxus, weil dem hier vermittelten Wissen und Können der direkte Berufsbezug fehlt. Für die anderen ist er das wichtigste Fach überhaupt, weil für immer mehr Beschäftigte sprachliches Handeln das berufliche Tun nicht etwa nur begleitet, sondern längst zum beruflichen Handeln selbst geworden ist. Dabei können sich Letztere zu Recht auf die jüngst in Kraft gesetzten Ausbildungsverordnungen berufen, in denen erstmals soziale und kommunikative Fähigkeiten als wichtigste berufliche…mehr

Produktbeschreibung
Am Deutschunterricht an berufsbildenden Schulen scheiden sich die Geister. So ist er für die einen überflüssiger Luxus, weil dem hier vermittelten Wissen und Können der direkte Berufsbezug fehlt. Für die anderen ist er das wichtigste Fach überhaupt, weil für immer mehr Beschäftigte sprachliches Handeln das berufliche Tun nicht etwa nur begleitet, sondern längst zum beruflichen Handeln selbst geworden ist. Dabei können sich Letztere zu Recht auf die jüngst in Kraft gesetzten Ausbildungsverordnungen berufen, in denen erstmals soziale und kommunikative Fähigkeiten als wichtigste berufliche Qualifikationen ausgewiesen werden.
Insgesamt zeigen die Beiträge, daß sich der Deutschunterricht an den berufsbildenden Schulen nicht nur vom Bildungsanspruch der Berufsschüler her legitimieren läßt, sondern auch, daß berufliche Handlungsfähigkeit ohne ästhetische und sprachlich-reflexive Lernprozesse während der beruflichen Ausbildung nicht zu haben ist.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Hilmar Grundmann, geboren 1938. Studium der Erziehungswissenschaft, der deutschen Sprache und Literatur sowie ihrer Didaktik, der Philosophie und der Wirtschaftswissenschaften; Diplomhandelslehrer und Promotion. Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Hamburg.
Rezensionen
"Die Beiträge aus der Feder von zehn in der Fachwelt hoch anerkannten Professoren und Lehrern gehören in die Präsenzbibliothek in allen beruflichen Schulen. Sie zeigen, dass sich guter Deutschunterricht an berufsbildenden Schulen nicht nur vom (selbstverständlichen) Bildungsanspruch der Berufsschüler her legitimieren lässt, sondern auch, dass berufliche Handlungsfähigkeit ohne ästhetische und sprachlich-reflexive Lernprozesse während der Berufsausbildung nicht zu haben ist." (Wirtschaft und Gesellschaft im Beruf)