In diesem Studienbuch befasst sich die Autorin zunächst mit den wichtigsten Gestaltungen des Nibelungenstoffes in den skandinavischen Ländern, vornehmlich Norvegen und Island, dann untersucht sie das »Nibelungenlied«, zusammen mit der »Klage« (um 1200), soweit es möglich ist, im Vergleich mit der »Thidrekssaga«, und versucht, aus diesem Vergleich nahverwandter Texte, die Art zu erschließen, auf die der Nibelungendichter seiner Vorlage gegenüber reagierte, die der »Thidrekssaga« wohl ähnlich war. Sie betachtet gleichzeitig das doppelte Werk im Rahmen des historischen und des literarischen Umfelds näher, um die Art zu erschließen, auf die er sein Gedicht schuf. Zuletzt befasst sie sich mit der produktiven Rezeption des Nibelungenstoffes im 19. Jahrhundert, wobei sie besonders auf Richard Wagners »Ring des Nibelungen« eingeht.
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