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Die Entstehung der translatorischen Ausbildung in Deutschland fällt in den Zeitraum von den frühen 1880er Jahren bis in die späten 1940er Jahre. In diesen 70 Jahren wurde mit ersten Institutions- und Methodenbildungen die Grundlage für die heutige translatorische Ausbildung geschaffen. Die in diesem Kontext gegründeten Institutionen wollten sprachvergleichende fachsprachliche Forschungen etablieren und die Anwendung von Fachsprache professionalisieren, um den Bedarf im zunehmenden internationalen Austausch in Politik und Wirtschaft zu decken. Damit war die translatorische Ausbildung in…mehr

Produktbeschreibung
Die Entstehung der translatorischen Ausbildung in Deutschland fällt in den Zeitraum von den frühen 1880er Jahren bis in die späten 1940er Jahre. In diesen 70 Jahren wurde mit ersten Institutions- und Methodenbildungen die Grundlage für die heutige translatorische Ausbildung geschaffen. Die in diesem Kontext gegründeten Institutionen wollten sprachvergleichende fachsprachliche Forschungen etablieren und die Anwendung von Fachsprache professionalisieren, um den Bedarf im zunehmenden internationalen Austausch in Politik und Wirtschaft zu decken. Damit war die translatorische Ausbildung in Verbindung mit ihrem Forschungsfach eine emergente Disziplin, die vom Markt verlangt, vom philologischen Establishment aber verpönt wurde und lange einen schweren Stand hatte. Das Buch rekonstruiert diesen Entstehungsprozess der translatorischen Ausbildung auf Primärquellenbasis und liefert Erkenntnisse zur Entstehungen des translatorischen Curriculums.
Autorenporträt
Anke Lutz hat Übersetzungswissenschaft am Institut für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg studiert und am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig promoviert. Sie ist als Übersetzerin für Spanisch und Englisch tätig.