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Was, wenn die Juden die Erde verlassen und zum Mond fliegen? Eine unglaubliche Allegorie auf das Fremdsein vieler Juden. Eingebettet in eine Liebesgeschichte im Berlin der 1930er-Jahre verhandelt der später von den Nazis ermordete Rabbi Martin Salomonski die Grundprobleme des Judentums, umgeben von aufkeimendemNationalismus und Nationalsozialismus. Salomonski ist eine Wiederentdeckung, wert gelesen zu werden - in der Folge expressionistischer Autoren der 20er-Jahre.

Produktbeschreibung
Was, wenn die Juden die Erde verlassen und zum Mond fliegen? Eine unglaubliche Allegorie auf das Fremdsein vieler Juden. Eingebettet in eine Liebesgeschichte im Berlin der 1930er-Jahre verhandelt der später von den Nazis ermordete Rabbi Martin Salomonski die Grundprobleme des Judentums, umgeben von aufkeimendemNationalismus und Nationalsozialismus. Salomonski ist eine Wiederentdeckung, wert gelesen zu werden - in der Folge expressionistischer Autoren der 20er-Jahre.
Autorenporträt
Rabbi Martin Salomonski (1881 in Berlin-1944 Auschwitz) war ein deutscher Rabbiner. Er zählt neben Leo Baeck und Felix Singermann zu den letzten Berliner Rabbinern im Nationalsozialismus. Autor expressionistischer Romane zu deutschjüdischen Themen. Rabbi Martin Salomonski (1881 in Berlin-1944 Auschwitz) war ein deutscher Rabbiner. Er zählt neben Leo Baeck und Felix Singermann zu den letzten Berliner Rabbinern im Nationalsozialismus. Autor expressionistischer Romane zu deutschjüdischen Themen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Philipp Theisohn stellt sich der Widerständigkeit von Martin Salominskis "Zukunftsroman" aus dem Jahr 1934. Zunächst stellt er fest, dass die im Nachwort erörterten literarischen Qualitäten des Textes, Tempo, "szenisches Pathos" etc, wohl am ehesten seiner Veröffentlichung als Fortsetzungsroman geschuldet sind. Reizvoll dagegen erscheint Theisohn der Text vor allem wegen seiner Zusammenführung disparater Themen: Technologie, Gedächtnis, Verantwortung der Wissenschaft, liberales Judentum, Extraterrestik. Zwar etwas viel, gibt Theisohn zu, aber eben auch Ausweis der "widerständigen" Vorstellungskraft des Autors und seines Wunsches nach einer "extramondänen" Zukunft.

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