Salman Rushdie erzählt in seinem neuen Roman eine zeitlose Liebesgeschichte in einer Welt, in der die Unvernunft regiert.
Dunia, die Fürstin des Lichts, verliebt sich in den Philosophen Ibn Rush und zeugt mit ihm viele Kinder, die in die Welt hinaus ziehen. Ibn Rush gilt als Gottesfeind, sein Gegenspieler ist der tiefgläubige islamische Philosoph Ghazali. Die Geister der beiden geraten in Streit. Der Kampf des Glaubens gegen die Vernunft beginnt und entfacht einen so furchtbaren Sturm, dass sich im Weltall ein Spalt öffnet, durch den die zerstörerischen Dschinn zu uns kommen. Die Existenz der Welt steht auf dem Spiel. Dunia entschließt sich, den Menschen zu helfen.
Mit großer Fabulierlust verwebt Salman Rushdie Märchenwelten mit unserer heutigen Wirklichkeit. Rasant, komisch und absolut hinreißend, denn Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte ergeben genau tausendundeine Nacht.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dunia, die Fürstin des Lichts, verliebt sich in den Philosophen Ibn Rush und zeugt mit ihm viele Kinder, die in die Welt hinaus ziehen. Ibn Rush gilt als Gottesfeind, sein Gegenspieler ist der tiefgläubige islamische Philosoph Ghazali. Die Geister der beiden geraten in Streit. Der Kampf des Glaubens gegen die Vernunft beginnt und entfacht einen so furchtbaren Sturm, dass sich im Weltall ein Spalt öffnet, durch den die zerstörerischen Dschinn zu uns kommen. Die Existenz der Welt steht auf dem Spiel. Dunia entschließt sich, den Menschen zu helfen.
Mit großer Fabulierlust verwebt Salman Rushdie Märchenwelten mit unserer heutigen Wirklichkeit. Rasant, komisch und absolut hinreißend, denn Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte ergeben genau tausendundeine Nacht.
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© BÜCHERmagazin, Esther Acason
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Angela Schader weiß, dass sich Salman Rushdie auf dem "Tummelplatz orientalischen Erzählens" wohler fühlt als auf den engen Bahnen theologisch-philosophischer Diskurse. Wenn Rushdie also in seinem märchenhaften Roman von den Zusammenstößen der Dschinns und der Menschen erzählt, deren Reiche in einer "Periode der Seltsamkeiten" kollidieren, dann sieht sie den Erzähler in seinem Element, dann findet sie Geistreiches, Zärtliches und Amüsantes. Wenn Rushdie jedoch Ibn Rushd beschwört als den hellsichtigen Denker des Mittelalters und al-Gazali als dessen finsteren Gegenspieler, dann ist ihr der Antagonismus von Aufklärung und Islam zu simpel.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Gebt Salman Rushdie den Nobelpreis! Sein _uvre könnte aktueller nicht sein, obwohl es sich jeder vordergründigen Aktualität entzieht - sich dafür jedoch gewiss sein darf, zu den bleibenden Manifestationen unserer Gegenwartsliteratur zu gehören." Frankfurter Allgemeine Zeitung








