Die literarische Neuentdeckung bei dtv
Als Cassandra Edwards sich zur Hochzeit ihrer Zwillingsschwester Judith aufmacht, hat sie vor allem eines im Sinn: die Vermählung zu verhindern. Was will ihre hochmusikalische Schwester mit irgendeinem durchschnittlichen, jungen Arzt - wie hieß er noch? Seinen Namen kann sie sich nicht merken. Kompromisse und Mittelmaß sind ihr ein Gräuel, und radikal sich selbst treu zu bleiben, das ist in ihrer Familie oberstes Familiengebot. - Wird Cassandra auf der Suche nach sich selbst in ihrer symbiotischen Beziehung zu Judith gefangen bleiben? Wird Judith die Reise ins Unbekannte antreten und sich aus der beklemmenden schwesterlichen Zweisamkeit befreien können? Beiden steht eine existentielle und, wie sich zeigen wird, extrem bedrohliche Herausforderung bevor. - Ein hochintelligenter, witziger, vielschichtiger und scharfzüngiger Roman über Bindung, die Spielarten von Erotik und unsere Suche nach der großen, erfüllenden Liebe, jener Seelenverwandtschaft, die von unserer Einsamkeit eine Brücke zum Anderen schlägt.
Als Cassandra Edwards sich zur Hochzeit ihrer Zwillingsschwester Judith aufmacht, hat sie vor allem eines im Sinn: die Vermählung zu verhindern. Was will ihre hochmusikalische Schwester mit irgendeinem durchschnittlichen, jungen Arzt - wie hieß er noch? Seinen Namen kann sie sich nicht merken. Kompromisse und Mittelmaß sind ihr ein Gräuel, und radikal sich selbst treu zu bleiben, das ist in ihrer Familie oberstes Familiengebot. - Wird Cassandra auf der Suche nach sich selbst in ihrer symbiotischen Beziehung zu Judith gefangen bleiben? Wird Judith die Reise ins Unbekannte antreten und sich aus der beklemmenden schwesterlichen Zweisamkeit befreien können? Beiden steht eine existentielle und, wie sich zeigen wird, extrem bedrohliche Herausforderung bevor. - Ein hochintelligenter, witziger, vielschichtiger und scharfzüngiger Roman über Bindung, die Spielarten von Erotik und unsere Suche nach der großen, erfüllenden Liebe, jener Seelenverwandtschaft, die von unserer Einsamkeit eine Brücke zum Anderen schlägt.
"Ein vielschichtiger und provozierender Roman."
Brigitte Siegmund, buch aktuell 31.08.2015
Brigitte Siegmund, buch aktuell 31.08.2015
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Für Rezensent Ulrich Greiner ist Dorothy Bakers erstmals 1962 erschienener Roman "Zwei Schwestern" eine fulminante Entdeckung. Schon allein Bakers kluger und feinsinniger Erzählton, der zudem von Kathrin Razum grandios übersetzt worden sei, zieht den Kritiker in den Bann. Vor allem aber fasziniert ihn die Geschichte um die Zwillinge Judy und Cassie, die nicht nur ein großes Seelendrama entfalte, sondern von der Autorin auf brillante Weise zu einem komödiantischen Ende geführt werde. Baker gelingt es Ironie und Pathos, Witz und Ernst virtuos miteinander zu verbinden, lobt der Kritiker, der sich kaum genug über die Wiederentdeckung dieses intelligenten Adoleszenzdramas freuen kann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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