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Siebenbürgen in den 1940er-Jahren: Eli und Luli sind neun Jahre alt und unzertrennlich.Selbst als Eli plötzlich schwer krank wird, bleibt Luli an seiner Seite. Kaum ist er genesen,muss Luli ihrem Vater nach Amerika folgen. Eli bleibt voller Sehnsucht zurück, doch seinLeben geht weiter. Er feiert seine Bar-Mizwa und wird erwachsen. Der Zweite Weltkriegbricht aus, Juden müssen einen Stern tragen, werden aus ihren Häusern vertrieben undnach Auschwitz deportiert. So auch Eli. Er überlebt - in seinen Gedanken immer bei Luli.Als Eli nach dem Krieg nach Schweden kommt, ist er zunächst ohne…mehr

Produktbeschreibung
Siebenbürgen in den 1940er-Jahren: Eli und Luli sind neun Jahre alt und unzertrennlich.Selbst als Eli plötzlich schwer krank wird, bleibt Luli an seiner Seite. Kaum ist er genesen,muss Luli ihrem Vater nach Amerika folgen. Eli bleibt voller Sehnsucht zurück, doch seinLeben geht weiter. Er feiert seine Bar-Mizwa und wird erwachsen. Der Zweite Weltkriegbricht aus, Juden müssen einen Stern tragen, werden aus ihren Häusern vertrieben undnach Auschwitz deportiert. So auch Eli. Er überlebt - in seinen Gedanken immer bei Luli.Als Eli nach dem Krieg nach Schweden kommt, ist er zunächst ohne Perspektive. Dochdann erreicht ihn ein lang ersehnter Brief aus New York ...Mit "Zwei von jedem" ist Rose Lagercrantz ein Meisterwerk gelungen: Die Geschichte einerKinderfreundschaft, aus der Liebe wird, und die tief berührt. "Zwei von jedem" ist tief in RoseLagercrantz' Familiengeschichte verwurzelt und durch die Illustrationen ihrer Tochter Rebeckaein Familienprojekt, das schon Kinder ab 9 in seinenBann ziehen wird.
Autorenporträt
Rose Lagercrantz, geboren 1947 in Stockholm, leitete ein Kindertheater und arbeitete für Rundfunk und Fernsehen, bevor sie begann, Bücher zu schreiben. Für ihr Gesamtwerk wurde sie mit der Nils-Holgersson-Plakette und dem Astrid-Lindgren-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Thematik und Umsetzung des neuen Kinderbuchs von Rose Lagercrantz findet Rezensent Fridtjof Küchemann bewegend. "Zwei von jedem" behandelt kindesgerecht den Holocaust aus der Perspektive des überlebenden Vaters Eli, der in einem der Vernichtungslager seine Mutter und beinahe sein eigenes Leben verloren hätte, informiert Küchemann. Die schwierige Aufgabe, ein so dunkles Geschichtskapitel zu einem Kinderbuch zu verarbeiten ist Lagercrantz laut Rezensenten gut gelungen, die Thematik sei sorgsam, charmant und deutlich erzählt, weiß aber auch, wo die Informationsgrenzen für Kinder liegt, wie bereits in vorigen von Verlust handelnden Büchern der Autorin. Untermalt ist das alles dann noch mit vielen sorgfältig gemalten Aquarellen ihrer Tochter. Ein "ausgesprochen liebevolles Buch", dass auch die Liebe nicht zu kurz kommen lässt, resümiert Küchemann.

© Perlentaucher Medien GmbH