Katharina Beier
Zwischen Beharren und Umdenken
Die Herausforderung des politischen Liberalismus durch die moderne Biomedizin. Dissertationsschrift
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Können die liberalen Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit angesichts der modernen Bio- und Reproduktionsmedizin ihre Gültigkeit behalten? Dieser Frage stellt sich Katharina Beier und vergleicht die biopolitischen Ansätze von T. Engelhardt, A. Buchanan, R. Dworkin, J. Habermas und P. Singer, die als paradigmatische Vertreter verschiedener Stränge des politischen Liberalismus zu Fragen der modernen Biomedizin Stellung bezogen haben.
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Können die liberalen Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit angesichts der modernen Bio- und Reproduktionsmedizin ihre Gültigkeit behalten? Dieser Frage stellt sich Katharina Beier und vergleicht die biopolitischen Ansätze von T. Engelhardt, A. Buchanan, R. Dworkin, J. Habermas und P. Singer, die als paradigmatische Vertreter verschiedener Stränge des politischen Liberalismus zu Fragen der modernen Biomedizin Stellung bezogen haben.
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Produktdetails
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- Campus Forschung 937
- Verlag: Campus Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 38860
- Seitenzahl: 420
- Erscheinungstermin: April 2009
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 140mm
- Gewicht: 560g
- ISBN-13: 9783593388601
- ISBN-10: 359338860X
- Artikelnr.: 25656864
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
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Katharina Beier, Dr. phil., arbeitet in der Abteilung Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Göttingen.
Inhalt Vorwort Einleitung I. Tristram Engelhardts Begründung einer libertären Biopolitik 1. Engelhardts libertärer Liberalismus: Die Grundlagen der säkularen Ethik 1.1 Das Zustimmungsprinzip 1.2 Das Wohltätigkeitsprinzip 2. Engelhardts biopolitische Konzeption: Die Implikationen der säkularen Ethik 2.1 Informed consent als Quelle moralischer Autorität 2.2 Die Grenzen der moralischen Gemeinschaft 2.3 Das Eigentumsverständnis der säkularen Ethik 3. Diskussion von Engelhardts biopolitischer Konzeption 3.1 Zur Kritik an den praktischen Implikationen der säkularen Ethik 3.2 Die Gefährdung der säkularen Ethik durch die moderne Bio- und Reproduktionsmedizin 4. Zusammenfassung zu Engelhardts Ansatz II. Allen Buchanans et al. Konzeption genetischer Gerechtigkeit 1. Buchanan et al. als Vertreter eines politischen Liberalismus 2. Buchanans et al. biopolitische Konzeption: Gerechtigkeit im biomedizinischen Zeitalter 2.1 Zwei Theorien egalitärer Gerechtigkeit und ihre Konsequenzen für den Umgang mit der modernen Biomedizin 2.2 Buchanans et al. alternativer Mittelweg: Normal species functioning und die "Moral der Inklusion" 3. Diskussion von Buchanans et al. biopolitischer Konzeption 3.1 Drei Perforationen von Buchanans et al. Gerechtigkeitsgrenze 3.2 Die biomedizinische Herausforderung des liberalen Neutralitätsgebots 3.3 Moralphilosophie versus Biopolitik: Buchanans et al. Ansatz und seine regelungspraktischen Grenzen 4. Zusammenfassung zu Buchanans et al. Ansatz III. Ronald Dworkins ethischer Liberalismus: Wegbereiter einer libertären Biopolitik 1. Dworkins Gleichheitsliberalismus 1.1 Zur ethischen Begründung von Dworkins Liberalismus 1.2 Liberale Lebensethik: Zu Dworkins Ethik des guten Lebens 2. Dworkins biopolitische Konzeption: Die "Heiligkeit des Lebens" 2.1 Abtreibung 2.2 Sterbehilfe 2.3 Zur Kritik an Dworkins "Heiligkeit-des-Lebens"-Argument 3. Diskussion von Dworkins biopolitischem Ansatz 3.1 Dworkins biopolitische Konzeption und die Grenzen liberaler Neutralität 3.2 Moral free-fall: Zu den theoretischen Konsequenzen von Dworkins permissiver Biopolitik 4. Zusammenfassung zu Dworkins Ansatz IV. Jürgen Habermas' "Gattungsethik" als Fundament der Diskursethik 1. Habermas' philosophischer Liberalismus: Die Grundzüge der Diskursethik 1.1 Habermas' intersubjektives Identitätskonzept 1.2 Zur Trennung von Ethik und Moral in der Diskursethik 2. Habermas' biopolitischer Ansatz: Die Kritik an einer "liberalen Eugenik" 2.1 Die praktischen Konsequenzen einer "liberalen Eugenik": Habermas' Begründung für das Verbot einer positiven Eugenik 2.2 Die theoretischen Konsequenzen einer "liberalen Eugenik": Habermas' Einführung der "Gattungsethik" 3. Diskussion von Habermas' biopolitischem Ansatz 3.1 Zur Kritik an Habermas' biomedizinischer Gefahrendiagnose 3.2 Zur Diskussion von Habermas' Biopolitik vor dem Hintergrund seiner Diskursethik 4. Zusammenfassung zu Habermas' Ansatz V. Peter Singers utilitaristische Begründung einer liberalen Biopolitik 1. Singers "utilitaristischer Liberalismus" 1.1 Präferenzutilitarismus und das "Prinzip der gleichen Interessenberücksichtigung" 1.2 Zwei Ebenen moralischen Denkens: Die Anerkennung von Autonomie und Rechten in Singers Präferenzutilitarismus 1.3 Die Unausweichlichkeit von Wertannahmen: Die ethische Basis des Präferenzutilitarismus 2. Diskussion von Singers biopolitischem Ansatz 2.1 Singers Personenbegriff und die Grenzen der moralischen Gemeinschaft 2.2 Entscheidungen am Lebensanfang: Reproduktionsfreiheit und ihre Grenzen 2.3 Entscheidungen am Lebensende: Die Zulässigkeit aktiver Sterbehilfe 2.4 Der Umgang mit bioethischen Konflikten: Staatliche Regulierung und Ethikkommissionen 2.5 Utilitarismus als Theorie gerechter Allokation? 2.6 Utilitaristischer Liberalismus und die moderne Biomedizin 3. Zusammenfassung zu Singers Ansatz Schlussbetrachtung Literatur
Inhalt Vorwort Einleitung I. Tristram Engelhardts Begründung einer libertären Biopolitik 1. Engelhardts libertärer Liberalismus: Die Grundlagen der säkularen Ethik 1.1 Das Zustimmungsprinzip 1.2 Das Wohltätigkeitsprinzip 2. Engelhardts biopolitische Konzeption: Die Implikationen der säkularen Ethik 2.1 Informed consent als Quelle moralischer Autorität 2.2 Die Grenzen der moralischen Gemeinschaft 2.3 Das Eigentumsverständnis der säkularen Ethik 3. Diskussion von Engelhardts biopolitischer Konzeption 3.1 Zur Kritik an den praktischen Implikationen der säkularen Ethik 3.2 Die Gefährdung der säkularen Ethik durch die moderne Bio- und Reproduktionsmedizin 4. Zusammenfassung zu Engelhardts Ansatz II. Allen Buchanans et al. Konzeption genetischer Gerechtigkeit 1. Buchanan et al. als Vertreter eines politischen Liberalismus 2. Buchanans et al. biopolitische Konzeption: Gerechtigkeit im biomedizinischen Zeitalter 2.1 Zwei Theorien egalitärer Gerechtigkeit und ihre Konsequenzen für den Umgang mit der modernen Biomedizin 2.2 Buchanans et al. alternativer Mittelweg: Normal species functioning und die "Moral der Inklusion" 3. Diskussion von Buchanans et al. biopolitischer Konzeption 3.1 Drei Perforationen von Buchanans et al. Gerechtigkeitsgrenze 3.2 Die biomedizinische Herausforderung des liberalen Neutralitätsgebots 3.3 Moralphilosophie versus Biopolitik: Buchanans et al. Ansatz und seine regelungspraktischen Grenzen 4. Zusammenfassung zu Buchanans et al. Ansatz III. Ronald Dworkins ethischer Liberalismus: Wegbereiter einer libertären Biopolitik 1. Dworkins Gleichheitsliberalismus 1.1 Zur ethischen Begründung von Dworkins Liberalismus 1.2 Liberale Lebensethik: Zu Dworkins Ethik des guten Lebens 2. Dworkins biopolitische Konzeption: Die "Heiligkeit des Lebens" 2.1 Abtreibung 2.2 Sterbehilfe 2.3 Zur Kritik an Dworkins "Heiligkeit-des-Lebens"-Argument 3. Diskussion von Dworkins biopolitischem Ansatz 3.1 Dworkins biopolitische Konzeption und die Grenzen liberaler Neutralität 3.2 Moral free-fall: Zu den theoretischen Konsequenzen von Dworkins permissiver Biopolitik 4. Zusammenfassung zu Dworkins Ansatz IV. Jürgen Habermas' "Gattungsethik" als Fundament der Diskursethik 1. Habermas' philosophischer Liberalismus: Die Grundzüge der Diskursethik 1.1 Habermas' intersubjektives Identitätskonzept 1.2 Zur Trennung von Ethik und Moral in der Diskursethik 2. Habermas' biopolitischer Ansatz: Die Kritik an einer "liberalen Eugenik" 2.1 Die praktischen Konsequenzen einer "liberalen Eugenik": Habermas' Begründung für das Verbot einer positiven Eugenik 2.2 Die theoretischen Konsequenzen einer "liberalen Eugenik": Habermas' Einführung der "Gattungsethik" 3. Diskussion von Habermas' biopolitischem Ansatz 3.1 Zur Kritik an Habermas' biomedizinischer Gefahrendiagnose 3.2 Zur Diskussion von Habermas' Biopolitik vor dem Hintergrund seiner Diskursethik 4. Zusammenfassung zu Habermas' Ansatz V. Peter Singers utilitaristische Begründung einer liberalen Biopolitik 1. Singers "utilitaristischer Liberalismus" 1.1 Präferenzutilitarismus und das "Prinzip der gleichen Interessenberücksichtigung" 1.2 Zwei Ebenen moralischen Denkens: Die Anerkennung von Autonomie und Rechten in Singers Präferenzutilitarismus 1.3 Die Unausweichlichkeit von Wertannahmen: Die ethische Basis des Präferenzutilitarismus 2. Diskussion von Singers biopolitischem Ansatz 2.1 Singers Personenbegriff und die Grenzen der moralischen Gemeinschaft 2.2 Entscheidungen am Lebensanfang: Reproduktionsfreiheit und ihre Grenzen 2.3 Entscheidungen am Lebensende: Die Zulässigkeit aktiver Sterbehilfe 2.4 Der Umgang mit bioethischen Konflikten: Staatliche Regulierung und Ethikkommissionen 2.5 Utilitarismus als Theorie gerechter Allokation? 2.6 Utilitaristischer Liberalismus und die moderne Biomedizin 3. Zusammenfassung zu Singers Ansatz Schlussbetrachtung Literatur







