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Erscheint vorauss. April 2025
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Angesichts der Schwierigkeit, hierzulande neue Fachkräfte zu gewinnen, sind die Rolle und der Wert der Krankenpflege heutzutage Inhalt zahlreicher Diskussionen. Doch auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Themen wie Arbeitsumstände, Bezahlung und Wertschätzung dieses Berufsfeldes hochpolitisch. Und so wie heute waren es auch damals zum größten Teil Frauen, die den Pflegeberuf ergriffen.Mit Blick auf die Kolonie Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia) im frühen 20. Jahrhundert eruiert Anne Roeske, welche Rolle der "Deutsche Frauenverein für Krankenpflege in den Kolonien" in den…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der Schwierigkeit, hierzulande neue Fachkräfte zu gewinnen, sind die Rolle und der Wert der Krankenpflege heutzutage Inhalt zahlreicher Diskussionen. Doch auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Themen wie Arbeitsumstände, Bezahlung und Wertschätzung dieses Berufsfeldes hochpolitisch. Und so wie heute waren es auch damals zum größten Teil Frauen, die den Pflegeberuf ergriffen.Mit Blick auf die Kolonie Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia) im frühen 20. Jahrhundert eruiert Anne Roeske, welche Rolle der "Deutsche Frauenverein für Krankenpflege in den Kolonien" in den Imperialismusbestrebungen des Deutschen Kaiserreichs spielte. Dabei geht sie insbesondere folgenden Fragen auf den Grund:-Welche Bedeutung hatte der Verein für die strategische Ausrichtung des Deutschen Kaiserreiches? -Worin bestand die Aufgabe der Frauen?-Und wie füllten sie die ihnen zugedachte Rolle aus?
Autorenporträt
Anne Roeske, geb. 1982, ist Kulturwissenschaftlerin und Historikerin. Seit 2024 arbeitet sie in Lusaka als Referentin für die Zusammenarbeit mit Sambia für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung an der Deutschen Botschaft.