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Der 1948 in Peking geborene moslemische Schriftsteller Zhang Chengzhi wird in China kontrovers diskutiert. Sein Leben spiegelt die Zerrissenheit einer Generation zwischen destruktivem Revolutionsgeist und der Sehnsucht nach traditionellen Werten. In seinen Essays, Erzählungen und Romanen verspürt man die Widersprüchlichkeit zwischen Individualität eines modernen Menschen und seiner nationalistischen, konservativen Haltung. Eine genaue biographische und thematische Analyse seines Werks mit geistesgeschichtlicher Perspektive erlaubt es der Autorin, Zhang als Schriftsteller ausgewogen und distanziert darzustellen.…mehr

Produktbeschreibung
Der 1948 in Peking geborene moslemische Schriftsteller Zhang Chengzhi wird in China kontrovers diskutiert. Sein Leben spiegelt die Zerrissenheit einer Generation zwischen destruktivem Revolutionsgeist und der Sehnsucht nach traditionellen Werten. In seinen Essays, Erzählungen und Romanen verspürt man die Widersprüchlichkeit zwischen Individualität eines modernen Menschen und seiner nationalistischen, konservativen Haltung. Eine genaue biographische und thematische Analyse seines Werks mit geistesgeschichtlicher Perspektive erlaubt es der Autorin, Zhang als Schriftsteller ausgewogen und distanziert darzustellen.
Autorenporträt
Die Autorin: Xiaobing Wang-Riese, geboren 1967 in Südchina. Studium und erste praktische Berufserfahrung in Peking und in Japan; lebt seit 1998 in Deutschland und wurde 2003 an der Universität Bonn in Sinologie, Japanologie und Ethnologie promoviert. Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Forschung liegen in chinesischer Literatur- und Geistesgeschichte, ethnischen Minderheiten Chinas und vergleichender Schriftforschung mit anthropologischem Ansatz.