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"Ein starkes Buch! Guido Westerwelle führt uns aus dem Rampenlicht der Politik in die Finsternis seines Krebsleidens. Trotz Albträumen und Rückschlägen gibt er nie auf. Mit bewegender Offenheit macht er anderen Menschen Mut. Meine Hochachtung!" (Fritz Pleitgen, Journalist und Präsident der Deutschen Krebshilfe)
Von einem Tag auf den anderen ändert sich für den ehemaligen Außenminister der Bundesrepublik Deutschland das ganze Leben. Wenige Monate nach dem Ende seiner Amtszeit erfährt Guido Westerwelle im Frühsommer 2014, dass er lebensgefährlich an akuter myeloischer Leukämie erkrankt ist.
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Produktbeschreibung
"Ein starkes Buch! Guido Westerwelle führt uns aus dem Rampenlicht der Politik in die Finsternis seines Krebsleidens. Trotz Albträumen und Rückschlägen gibt er nie auf. Mit bewegender Offenheit macht er anderen Menschen Mut. Meine Hochachtung!" (Fritz Pleitgen, Journalist und Präsident der Deutschen Krebshilfe)

Von einem Tag auf den anderen ändert sich für den ehemaligen Außenminister der Bundesrepublik Deutschland das ganze Leben. Wenige Monate nach dem Ende seiner Amtszeit erfährt Guido Westerwelle im Frühsommer 2014, dass er lebensgefährlich an akuter myeloischer Leukämie erkrankt ist. Die Ärzte sagen ihm: "Wir müssen sehr bald mit der Chemotherapie beginnen, sonst werden Sie dieses Jahr nicht überleben." Westerwelle hat Glück im Unglück. Unter dramatischen Umständen findet sich ein Stammzellenspender, und er überlebt die Transplantation.

"Die Prioritäten in meinem Leben haben sich seitdem verändert", sagt Westerwelle. Sein Buch handelt vom Schock und der Ungewissheit nach der erschütternden Diagnose. Von seiner Erschöpfung während der ersten Chemoterapie und den Momenten der Todesangst in einem Kölner Krankenhaus. Das Buch erzählt auch die Geschichte eines Mannes, der Unterstützung und Solidarität in einem Ausmaß erhielt, das ihn selbst überraschte: von engen Freunden und politischen Weggefährten, von prominenten Zeitgenossen bis hin zu Passanten auf der Straße. "Sei stark wie bisher", schrieb ihm die Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer ihrer zahlreichen Nachrichten, mit denen sie ihm immer wieder Mut zusprach.

Noch nie hat ein deutscher Politiker so offen und ehrlich über seine schwärzesten Stunden, aber auch über die großen Themen seines Lebens geschrieben. Von der Kindheit im Rheinland, von der Faszination der Politik, von seiner großen Liebe und der harten Prüfung, der sie durch seine Leukämie-Erkrankung ausgesetzt war. Vor allem aber will Guido Westerwelle Kraft und Zuversicht vermitteln: Niemand von uns ist vor Schicksalsschlägen gefeit. Aber wir können dagegen kämpfen, solange wir an uns selbst glauben und die Hoffnung nicht aufgeben.

Autorenporträt
Westerwelle, Guido
Guido Westerwelle, Jahrgang 1961, war einer der bekanntesten Politiker Deutschlands und von 2009 bis 2013 Bundesaußenminister. Nach seiner Amtszeit gründete er die »Westerwelle Foundation«. Die Stiftung fördert mittelständische Strukturen in Umbruchgesellschaften und will damit weltweit praktische Unterstützung im Aufbau von Demokratie und Marktwirtschaft leisten. Guido Westerwelle verstarb am 18. März 2016 in Köln an den Folgen seiner Leukämieerkrankung.Wichmann, Dominik
Dominik Wichmann, Jahrgang 1971, ist Journalist und war viele Jahre lang Chefredakteur des SZ-Magazins sowie der Zeitschrift Stern. Heute leitet Wichmann die internationale Digitalkonferenz DLD und lebt mit seiner Familie in München. Für seine Arbeit als Chefredakteur und Autor erhielt Wichmann zahlreiche Auszeichnungen. Auf der Grundlage von Tagebuchaufzeichnungen und vielen Gesprächen schrieb er mit Guido Westerwelle dessen Buch Zwischen zwei Leben. www.dominikwichmann.de
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensent Ijoma Mangold mag den "postpolitischen Westerwelle" lieber als den Profipolitiker. Nach einem Ausflug in seine letzte Amtszeit, der mit etwas Latein und viel Banalitäten aufwartet, kommt Guido Westerwelle auf seine Leukämie-Erkrankung zu sprechen, die ein halbes Jahr nach seinem Rückzug aus der Politik diagnostiziert wurde, berichtet der Rezensent, und schlagartig wandle sich der gesamte Ton der Erzählung zum Besseren. Was Westerwelle da mithilfe des Journalisten Dominik Wichmann erzählt, ist plötzlich "scharf und präzise", staunt Mangold.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die 236 Seiten lesen sich kurzweilig und spannend, die offenen, emotionalen Worte berühren zutiefst." Bunte, 12.11.2015