„A Pessimist’s Guide to Love“ von Jennifer Hartmann ist der zweite und finale Band ihrer Geschichte um Sonnenschein Lucy und Grump Cal.
Cal ist schockiert und am Boden zerstört, als er erkennen muss, dass Lucy wortwörtlich gemeint hat, dass er ihr das Herz bricht. Fast hätte er sie endgültig
verloren und diese Situation reißt Cal in einen Strudel aus Selbsthass und Vorwürfen. Anstatt nach vorn…mehr„A Pessimist’s Guide to Love“ von Jennifer Hartmann ist der zweite und finale Band ihrer Geschichte um Sonnenschein Lucy und Grump Cal.
Cal ist schockiert und am Boden zerstört, als er erkennen muss, dass Lucy wortwörtlich gemeint hat, dass er ihr das Herz bricht. Fast hätte er sie endgültig verloren und diese Situation reißt Cal in einen Strudel aus Selbsthass und Vorwürfen. Anstatt nach vorn zu blicken und seine zweite Chance zu nutzen, bekämpft er seine Dämonen lieber tagtäglich mit Alkohol. Am liebsten würde er sich und seine dunklen Gedanken noch stärker betäuben und sein Abwärtsstrudel scheint kaum aufzuhalten. Währenddessen kämpft sich Lucy Stück für Stück zurück in ihren Alltag, auch wenn ihr Strahlen mittlerweile ein wenig gedämpft ist. Trotzdem versucht sie auch Cal zu retten, denn sie kann und will ihn nicht aufgeben.
Der richtig böse und fast schon grausame Cliffhanger des ersten Teils des Heartsong Duets von Jennifer Hartmann wird zum Glück sehr schnell aufgelöst, so dass man zumindest in dieser Hinsicht durchatmen kann. Vom Happy End trennt uns jedoch noch eine heftige Gefühlsachterbahn, die die beiden Hauptfiguren von Anfang bis Ende durchstehen müssen.
Lucy wird gerettet, aber ihr Herzschmerz kann nur körperlich behandelt werden. Die Beziehung zu Cal ist immer noch schwierig, obwohl er plötzlich ihre Nähe sucht. Mir persönlich erschien die ganze Dynamik nicht unbedingt gesund und ich habe mich gefragt, wie oft sich Lucy noch das Herz brechen lassen will.
Cal versucht, sich seinen Dämonen zu stellen und wir erfahren das Ausmaß seiner Abwärtsspirale. Ich konnte seine Beweggründe und seine Trauer durchaus nachvollziehen, aber trotzdem hat er mich mit seinem Verhalten manchmal einfach nur aufgeregt.
Diese Fortsetzung ist nicht nur wegen des Covers deutlich düsterer und Lucys Sonnenschein strahlt nicht ganz so hell. Das Warum war für mich nicht in jeder Situation wirklich schlüssig, aber trotzdem konnten mich die Emotionen letztendlich catchen. Cal hat endlich einen Grund zu heilen, auch wenn die Autorin meiner Ansicht nach auf seinem Weg ein paar Schritte ausgelassen hat.
Mein Fazit:
Wer den ersten Teil geliebt hat, der sollte auch unbedingt die Fortsetzung lesen. Ich gebe sehr gern eine Empfehlung!