Alexander von Humboldt wird in Deutschland seit jeher sehr verehrt. Der "preußische Kolumbus" scheint für die Öffentlichkeit aus den Niederungen des irdischen Lebens in gottähnliche Sphären entrückt zu sein. Vergessen wird hierbei gerne, dass der Forscher ein Mann aus Fleisch und Blut war. Auch Humboldt hatte ein Liebesleben, zumal er auf seiner amerikanischen Reise erst Anfang 30 war und verdammt gut ausgesehen hat. Seine Dreiecksliebesgeschichte, seine Berghochzeit und sein angeblicher Sohn sind Dinge, die in der mündlichen Überlieferung der Bürger der Stadt Quito weiterlebten und so in diesem Buch nacherzählt werden können. Das Jahr 1802 wurde für den Universalgelehrten Humboldt ein Jahr, in dem er größtenteils auf Wolke 7 schwebte...
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