Was für ein sensationelles Buch. Ich kann es gar nicht 1:1 beschreiben. Sie müssen es einfach lesen. Unglaublich, dieser Schreibstil von Ralph Llewellyn. Wie kann man nur so grandios schreiben? Hut ab. Ich wollte das Buch nur kurz anlesen. Ruckzuck hatte ich das 1. Kapitel durch und kam zu spät zur
Arbeit. Die Hauptcharakter sind perfekt dargestellt. Man kann sich in alle Personen sofort…mehrWas für ein sensationelles Buch. Ich kann es gar nicht 1:1 beschreiben. Sie müssen es einfach lesen. Unglaublich, dieser Schreibstil von Ralph Llewellyn. Wie kann man nur so grandios schreiben? Hut ab. Ich wollte das Buch nur kurz anlesen. Ruckzuck hatte ich das 1. Kapitel durch und kam zu spät zur Arbeit. Die Hauptcharakter sind perfekt dargestellt. Man kann sich in alle Personen sofort reinversetzen und identifizieren, so dass man mit ihnen alles erlebt. Der Spannungsaufbau ist sagenhaft. Man will immer mehr wissen und kann einfach nicht aufhören zu lesen.
Der Krimi ist etwas komplett anderes, neues, sensationelles. Ich habe bereits Band 1 "Blutige Herzen" gelesen und war total begeistert. Aber Band 2 übertrifft alles. Bitte stellen Sie sich keinen klassischen Krimi/Thriller vor. Das Buch ist etwas ganz, ganz besonderes. Ein Mystery-Thriller, das trifft es besser.
Mich hat die Handlung total fasziniert, weil es in meiner Region spielt. Die meisten Schauplätze habe ich sofort erkannt und wusste, wo sich die Beamten gerade befinden. Toll fand ich die Szene im Polizeipräsidium Mannheim, denn da war ich als Jugendliche öfters, weil man Papa dort gearbeitet hat. Echt cool. Auch die Passage mit dem Parkhaus am Mannheimer Bahnhof fand ich klasse.
Es ist wirklich schön, wenn ein Buch so authentisch ge- und beschrieben ist.
Liana, die Tochter der Bürgermeisterin von Frankfurt verschwindet und auch ein paar Studenten. Alle haben an einer Studie von Rodin recherchiert. Es geht um das Höllentor, welches in Paris erschaffen wurde. Sie denken, dass sie was ganz besonderes gefunden zu haben. Und plötzlich verschwindet einer nach dem anderen. Natürlich werden diese tot aufgefunden. Alexander Brandt und seine Kollegen geben alles. Als erste wird Klaus Marsalet mit dem Fall beauftragt, der sehr viele Phobien hat. Sauberkeitsfimmel ist gelinde ausgedrückt. Er benötigt Hilfe bei dem Fall und wendet sich an Alex, der gerade in einer Anstalt ist. Sie bilden mit Thomas ein tolles Team. Es rumpelt ab und zu, aber sie sind genial.
Auch das Szenario am Tor, als Alex mit dem schwarzen Dämon spricht. Unter anderem über weiße Engel. Diese Stelle hat mich mehr als fasziniert und in meinen Bann gezogen. Denn dieses Gespräch finde ich sehr tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Genau wie das Buchcover. Das könnte die passende Stelle, die ich gerade beschreiben habe, darstellen. Das Tor mit den beiden Flügeln des Engel bzw. Dämonen. Meiner Erachtens, könnten da auch 2 Frauen-Gesichter im Seitenprofil sein, wenn man genau in die Mitte der Flügeln schaut. Das ist meine Interpretation. Grandios, perfekt gewählt.