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Deutschland versteht sich als Erinnerungs- und Aufarbeitungsweltmeister. Aber wie kommt es dann, dass Rechtspopulisten Wahlen gewinnen, rechtsextremistische Straftaten unzureichend aufgeklärt werden und »Nie wieder ist jetzt« zu einer Phrase verkommt? Max Czollek und Hadija Haruna-Oelker meinen, dass das auch an einer gescheiterten deutschen Erinnerungskultur liegt. Gemeinsam denken sie über eine neue Praxis nach, die die Gegenwart so einrichtet, dass sich die Vergangenheit nicht wiederholt. Eine scharfsinnige und streitbare Analyse zum gesellschaftlichen Rechtsruck von zwei wichtigen…mehr

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Produktbeschreibung
Deutschland versteht sich als Erinnerungs- und Aufarbeitungsweltmeister. Aber wie kommt es dann, dass Rechtspopulisten Wahlen gewinnen, rechtsextremistische Straftaten unzureichend aufgeklärt werden und »Nie wieder ist jetzt« zu einer Phrase verkommt? Max Czollek und Hadija Haruna-Oelker meinen, dass das auch an einer gescheiterten deutschen Erinnerungskultur liegt. Gemeinsam denken sie über eine neue Praxis nach, die die Gegenwart so einrichtet, dass sich die Vergangenheit nicht wiederholt. Eine scharfsinnige und streitbare Analyse zum gesellschaftlichen Rechtsruck von zwei wichtigen intellektuellen Stimmen unserer Gegenwart. Ein Buch voller Witz, Trauer, Widerstand und mit der Energie, alles auf Anfang zu setzen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Max Czollek, geboren 1987 in Berlin, lebt ebenda. Studium Politikwissenschaften, FU Berlin sowie Promotion am Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin. Mitglied des Lyrikkollektivs G13 und Mitherausgeber des Magazins »Jalta - Positionen zur jüdischen Gegenwart«. Gemeinsam mit Sasha Marianna Salzmann Initiator von »Desintegration. Ein Kongress zeitgenössischer jüdischer Positionen« (2016), der »Radikalen Jüdischen Kulturtage« (2017) am Maxim Gorki Theater Berlin, Studio ¿ sowie der internationalen »Tage der Jüdisch-Muslimischen Leitkultur« 2020. Außerdem ist er zusammen mit Hadija Haruna-Oelker Host des Erinnerungspodcasts »Trauer & Turnschuh«. Das Essay »Desintegriert Euch!« erschien 2018, »Gegenwartsbewältigung« 2020, »Versöhnungstheater« 2023. Die Gedichtbände »Druckkammern« (2012) und »Jubeljahre« (2015), »Grenzwerte« (2019) sowie »Gute Enden« (2024) erscheinen im Verlagshaus Berlin. Die Politikwissenschaftlerin Hadija Haruna-Oelker lebt und arbeitet als Autorin, Redakteurin und Moderatorin in Frankfurt am Main. Sie arbeitet hauptsächlich für den Hessischen Rundfunk, moderiert außerdem die Römerberggespräche in Frankfurt und die feministische Presserunde der Heinrich-Böll-Stiftung. In der Frankfurter Rundschau schreibt sie eine monatliche Kolumne. Außerdem ist sie zusammen mit Max Czollek Host des Erinnerungspodcasts »Trauer & Turnschuh«. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Jugend und Soziales, Rassismus- und Diversitätsforschung. Anfang 2022 erschien ihr persönliches Sachbuch »Die Schönheit der Differenz - Miteinander anders denken«, das für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. 2024 erschien »Zusammensein. Plädoyer für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit«. Sie ist Preisträgerin verschiedener Medienpreise wie dem ARD-Hörfunkpreis Kurt Magnus 2015 oder dem Medienspiegel-Sonderpreis für transparenten Journalismus 2021. Darüber hinaus ist sie Teil des Journalist*innenverbandes Neue Deutsche Medienmacher*innen (NDM) und der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Lest dieses kluge Buch, legt Rezensent Michael Hesse seinen eigenen Lesern ans Herz. Max Czollek und Hadija Haruna-Oelker beschäftigen sich darin mit der deutschen Erinnerungskultur, insbesondere hinsichtlich jüngerer Enwicklungen der Jahre 2010-2025, Stichworte: Sarrazin, NSU, AfD, 7. Oktober. Am besten gefallen Hesse die Analysen der AutorInnen, die sich auf diskursive Mechanismen der Erinnerungspolitik beziehen, wie etwa auf ritualisierte Sätze der Marke "Nie wieder ist jetzt". Besonders stark ist das Buch, fährt Hesse fort, weil es dabei nicht stehen bleibt, sondern positive Akzente setzt, unter anderem, indem dem Primat vom Deutschsein eines der Anerkennung von Unterschiedlichkeit entgegen gesetzt wird. Über rechte Taktiken der Diskursverschiebung und über ideologische Verengungen auch im linken Lager lernt Hesse ebenfalls etwas von Czollek und Haruna-Oelker. Was es genau heißt, dass die beiden im Buch einen Dialog führen, erfahren wir von Hesse hingegen nicht. Jedenfalls hält der Rezensent die Veröffentlichung für einen sehr relevanten Beitrag zu einem wichtigen Thema.

© Perlentaucher Medien GmbH
eine differenzierte und vielschichtige Kritik deutscher Erinnerungspolitik. Franz Paul Helms Deutschlandfunk Kultur Lesart 20251014