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Ein Roman, der ins Herz der Klimabewegung, auf die Höhen deutscher Sprachartistik und in die Hölle einer Angststörung führt. Cathi Weye, allseits beliebte und geschätzte Psychologin und in ihrer Freizeit klimakrisenkämpferisch hochaktiv, will auf einer griechischen Insel endlich mal richtig ausspannen - und die Beziehung zu ihrem geliebten, aber immer seltsamer werdenden Mann kitten, dem Ex-Bühnenkünstler Ricky Kottenpeter. Der versucht unglückseligerweise vor der Welt und seiner Frau zu verbergen, dass er unter heftigen Angststörungen leidet; statt neue Songs zu komponieren, verkriecht er…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Roman, der ins Herz der Klimabewegung, auf die Höhen deutscher Sprachartistik und in die Hölle einer Angststörung führt. Cathi Weye, allseits beliebte und geschätzte Psychologin und in ihrer Freizeit klimakrisenkämpferisch hochaktiv, will auf einer griechischen Insel endlich mal richtig ausspannen - und die Beziehung zu ihrem geliebten, aber immer seltsamer werdenden Mann kitten, dem Ex-Bühnenkünstler Ricky Kottenpeter. Der versucht unglückseligerweise vor der Welt und seiner Frau zu verbergen, dass er unter heftigen Angststörungen leidet; statt neue Songs zu komponieren, verkriecht er sich daheim den ganzen Tag in seinem Proberaum und hier im Urlaub auf dem Zimmer, wo er nichts tut außer Beruhigungsmittel zu schlucken und seine Angst vorm Angsthaben zu bekämpfen. Die Zusatzangst, seine vergötterte Cathi zu verlieren, treibt ihn zudem zu zart enervierenden Eifersuchtsaktionen. Nebenan der flamboyante Philipp Büttner, gleich mit zwei Frauen und einer Mission. Der mit allen Wassern gewaschene Journalist und Frauenheld will einen Coup landen: Ein >Konfusius< genannter Zausel sorgt mit seinen bizarren Auftritten und wortmächtigen Strafpredigten wider die naturzerstörende Menschheit für mächtig Wirbel im Internet. Nur weiß niemand, wer er ist und was ihn antreibt. Büttner vermutet ihn auf der Insel und will die große Enthüllungsgeschichte. Bei so viel Erholungsbedarf und gemeinsamem Gesprächsstoff kommen sich Cathi und Büttner bald bedrohlich nahe. Und neben Klima- stehen bald ganz andere Katastrophen ins Haus.

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Autorenporträt
Frank Schulz, Jahrgang 1957, wurde für seine Romane vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Hubert-Fichte-Preis (2004), dem Irmgard-Heilmann-Preis (2006) und dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (2015). Zwischen 2012 und 2016 erschienen seine drei Onno Viets-Romane Onno Viets und der Irre vom Kiez, Onno Viets und das Schiff der baumelnden Seelen und Onno Viets und der weiße Hirsch. Zuletzt erschien der Erzählband Anmut und Feigheit (2018).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Ralph Gerstenberg arbeitet sich insgesamt mit ziemlich viel Freude durch Frank Schulz' neuen Mammutroman. In dem wieder einmal, beschreibt er, die großen Themen der Zeit verhandelt werden, Klimawandel und Liebe vor allem, aber auch der aufkommende Rechtsextremismus. Im Zentrum der Handlung, die selbst gar nicht mal so im Zentrum steht, immer wieder hinter virtuose Sprachspiele zurücktritt, stehen zwei Männer, heißt es weiter. Zum einen ist da, beschreibt Gerstenberg, Ricky Kottenpeter, ein Werbekomponist, der von Ängsten hinsichtlich des Klimakollaps geplagt wird und außerdem eifersüchtig beäugt, wie sich seine deutlich pragmatischer auftretende Frau Cathi Weye mit anderen Männern umgibt. Einer davon ist als zweite Hauptfigur, Dr. phil. Philipp Büttner, Frauenheld und Journalist. Insgesamt ergibt sich aus diesen und anderen Handlungselementen ein umfassendes Gesellschaftspanorama, dem Gerstenberg nicht zuletzt aufgrund von Schulz' Sinn für Humor auch über die gesamte, epische Länge des Buches gerne folgt. Dass hier aktuelle gesellschaftliche Probleme mit Vorliebe aus einer eher verbiesterten, weiß-männlichen Akademikerperspektive ausgebreitet werden, stört den Rezensenten nicht allzu sehr.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Und jetzt hat Frank Schulz einen neuen Roman geschaffen, vor dem tatsächlich vieles in der deutschen Gegenwartsliteratur verblasst.« Frank Meyer DLF Kultur Lesart 20241128
Rezensent Andreas Rüttenauer war zunächst etwas skeptisch, findet den neuen Roman von Frank Schulz aber durchaus gelungen. Die skurrilen Figuren dieses Romans versammeln sich auf Kreta: Da ist erstmal Cathi, Psychologin und Klimakämpferin. Und da ist der in die Jahre gekommene Veführer Philipp Büttner, der dort eigentlich einen flotten Dreiher erleben wollte, sich letztendlich aber vergebens an Cathi ranschmeißt. Außerdem geht es eben ums Klima, wobei Rüttner da schon zwischendurch irritiert ist. Die große Botschaft lautet hier nämlich: Der Klimakrise mit Liebe begegenen. Aber es funktioniert, stellt der Rezensent fest. Dass Schulz zuweilen so schreibt, als würde er sich über seine Figuren lustig machen, sieht er als Strategien, um den Leser an die Lektüre zu binden, was diesem dichten Roman auch gelingt, meint Rüttenauer. Die "wohl gepflegten Unsinnsformulierungen" vergnügen den Rezensenten und, dass man bei der Lektüre immer wieder denkt, diesen oder jenen Satz habe man bestimmt selbst einmal gesagt, stellt ihm zufolge definitiv eine Stärke dieses Romans dar. Damit holt Schulz seine Leser ein, ein durchaus "geschmeidiges literarisches" Manöver, lobt der Kritiker.

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