17,99 €
Statt 20,00 €**
17,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
17,99 €
Statt 20,00 €**
17,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 20,00 €****
17,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 20,00 €****
17,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

1 Kundenbewertung

»Das Thema Meinungsfreiheit ist zu wichtig und zu dringend, um es den Rechtspopulisten zu überlassen.« Studien zufolge ist mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung der Ansicht, ihre Meinung nicht mehr frei äußern zu können. Woran liegt das? Je mehr Menschen heute ihre Individualität ausdehnen und die Dinge >persönlich …mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 3.99MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
»Das Thema Meinungsfreiheit ist zu wichtig und zu dringend, um es den Rechtspopulisten zu überlassen.« Studien zufolge ist mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung der Ansicht, ihre Meinung nicht mehr frei äußern zu können. Woran liegt das? Je mehr Menschen heute ihre Individualität ausdehnen und die Dinge >persönlich< nehmen, umso leichter fühlen sie sich gekränkt. Beschleunigt durch Social Media und die Möglichkeiten des Shitstorms wird das Risiko freier Meinungsäußerungen immer größer und die sozialen Kosten steigen gefährlich an. In der Folge gerät unsere Gesellschaft in einen Angststillstand. Denn wie sollen eine beherzte Politik, eine provozierende Kunst und eine gesellschaftskritische Kultur noch möglich sein, wenn immer jemand empört oder verletzt reagiert?

Richard David Precht entwickelt ein gesellschaftliches Psychogramm und nimmt uns in die Pflicht, das »Wir« wieder in den Vordergrund zu stellen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Richard David Precht, geboren 1964, ist Philosoph, Publizist und Autor und einer der profiliertesten Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. Er ist Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Seit seinem sensationellen Erfolg mit »Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?« waren alle seine Bücher zu philosophischen oder gesellschaftspolitischen Themen große Bestseller und wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Seit 2012 moderiert er die Philosophiesendung »Precht« im ZDF und diskutiert zusammen mit Markus Lanz im Nr.1-Podcast »LANZ & PRECHT« im wöchentlichen Rhythmus gesellschaftliche, politische und philosophische Entwicklungen.
Rezensionen
Ein etwas chaotisches, nicht immer sauber erarbeitetes, aber in der Zielrichtung teils durchaus sympathisches Buch liest Rezensent Jens Hacke. Der Pop-Philosoph Richard David Precht arbeitet sich hier, fasst Hacke zusammen, an dem gefühlten Verlust an Meinungsfreiheit ab, den es ernst zu nehmen gelte. Prechts Argumentation führt, so Hackes Zusammenfassung, zurück zu den 68ern, die die Hoffnung auf gesellschaftliche Umwälzungen in Selbstoptimierungsmaximen und vor allem einen seither grassierenden Moralismus umformten, was dem Autor nicht gefällt. Precht beschäftigt sich kaum mit aktueller Forschungsliteratur, was Hacke nicht so schlimm fände, wenn er die Thesen der Klassiker von Aristoteles bis Tocqueville, die er stattdessen herbei zitiert, wenigstens korrekt wiedergeben würde, was oft nicht der Fall ist. Amüsiert zeigt sich der Rezensent außerdem über Wortschöpfungen wie "Axolotlisierung" - gemeint ist das Infantilwerden aktueller Diskurse. Die Schlagrichtung gegen woke und für offene, scheuklappenfreie Diskurse, auf die das Buch zusteuert, gefällt Hacke allerdings durchaus. Insgesamt also, schließt die Besprechung, ein oft eher wirres Buch, das dennoch einige sinnvolle Anregungen erhält.

© Perlentaucher Medien GmbH