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Anmut und Feigheit - Frank Schulz' scharfsinniger Blick auf die Höhen und Tiefen der Liebe In seinen einfühlsamen Erzählungen ergründet Frank Schulz die Abgründe der menschlichen Seele und die Tücken der Liebe. Mit seinem unverwechselbaren Gespür für gesprochene Sprache fängt er die kleinen und großen Dramen des Alltags ein. Da ist der Juniorsenior, der sich ein pointiertes SMS-Duell mit seiner jungen Freundin liefert - ein Zeichen wahrer Zuneigung? Ein Paar, das sich Briefe schreibt, die erst nach Jahrzehnten geöffnet werden dürfen. Und die Unternehmerwitwe, die sich nicht sicher ist, ob ihr…mehr

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Produktbeschreibung
Anmut und Feigheit - Frank Schulz' scharfsinniger Blick auf die Höhen und Tiefen der Liebe In seinen einfühlsamen Erzählungen ergründet Frank Schulz die Abgründe der menschlichen Seele und die Tücken der Liebe. Mit seinem unverwechselbaren Gespür für gesprochene Sprache fängt er die kleinen und großen Dramen des Alltags ein. Da ist der Juniorsenior, der sich ein pointiertes SMS-Duell mit seiner jungen Freundin liefert - ein Zeichen wahrer Zuneigung? Ein Paar, das sich Briefe schreibt, die erst nach Jahrzehnten geöffnet werden dürfen. Und die Unternehmerwitwe, die sich nicht sicher ist, ob ihr Mann beim Wandern verunglückt ist - oder ob sie selbst nachgeholfen hat. Schulz, der Chronist des ganz normalen Wahnsinns, kennt sich aus mit den Schwachheiten der Verliebtheit, den Feigheiten des Egos und der herzzerreißenden Kraft der Wahrheit. Anmut und Feigheit ist ein Buch über die Liebe in all ihren Facetten - mal zart, mal brutal, immer ehrlich. "Schulz ist ein Meister der Milieubeschreibung." Die Zeit

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Autorenporträt
Frank Schulz, Jahrgang 1957, wurde für seine Romane vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Hubert-Fichte-Preis (2004), dem Irmgard-Heilmann-Preis (2006) und dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (2015). Zwischen 2012 und 2016 erschienen seine drei Onno Viets-Romane Onno Viets und der Irre vom Kiez, Onno Viets und das Schiff der baumelnden Seelen und Onno Viets und der weiße Hirsch. Zuletzt erschien der Erzählband Anmut und Feigheit (2018).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Frank Schulz ist nicht nur witzig! So lautet Rezensent Burkhard Müllers Sendung und es scheint ihm wirklich daran zu liegen sie an jedermann heran zu tragen, der beim Namen Schulz nur an 20,5% oder bestenfalls an Onno Viets, den ulkigen Privatdetektiv denkt. Mit diesem Ansinnen zieht Müller mit dem Galiani Verlag an einem Strang, der jüngst einen Erzählband herausgebracht hat, mit dem man die "Rezeptionsbasis erweitern" und dem vielseitigen Autor endlich die wohlverdiente Anerkennung beschaffen will. Müller, der längst nicht jeden Text der Sammlung rückhaltlos loben kann und diese kritisch "durchwachsen" nennt, freut sich dennoch über "Anmut und Feigheit", denn abgesehen von einigen weniger bedeutsamen Erzählungen und einem quälend unpassenden Griff tief ins Klo, sind dort einige der besten Texte versammelt. Diese zeichnen sich vor allem durch eine markante Sprache und die entblößende Darstellung des Peinlichen aus, hinter der sich jedoch immer ein grundsätzliches Verständnis und Mitgefühl abzeichnet. Sowas ist dann eben nicht nur Satire, sondern große Literatur, meint Rezensent Burkhard Müller.

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Ein zärtliches Buch, eines mit ständig wechselnden Blickwinkeln, eine Schule der Empathie. Joachim Dicks NDRkultur Buch des Monats