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Pandemien, Kriege, Klimanotstand: Auch in der Vergangenheit haben die Menschen verheerende Katastrophen erlebt. Was können wir aus ihren Erfahrungen lernen? Die Corona-Pandemie, die Klimakatastrophe, neue Kriege in Europa und im Nahen Osten: Wir scheinen vor einer noch nie da gewesenen, fatalen Extremsituation zu stehen. Doch in den letzten 800 Jahren haben die Menschen in Europa schon mehrmals der »Apokalypse« ins Auge schauen müssen und die beginnende Endzeit befürchtet. Im 14. Jahrhundert hinterließ die Pest eine Spur der Verwüstung. Im späten 16. und 17. Jahrhundert verursachte eine…mehr

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Produktbeschreibung
Pandemien, Kriege, Klimanotstand: Auch in der Vergangenheit haben die Menschen verheerende Katastrophen erlebt. Was können wir aus ihren Erfahrungen lernen? Die Corona-Pandemie, die Klimakatastrophe, neue Kriege in Europa und im Nahen Osten: Wir scheinen vor einer noch nie da gewesenen, fatalen Extremsituation zu stehen. Doch in den letzten 800 Jahren haben die Menschen in Europa schon mehrmals der »Apokalypse« ins Auge schauen müssen und die beginnende Endzeit befürchtet. Im 14. Jahrhundert hinterließ die Pest eine Spur der Verwüstung. Im späten 16. und 17. Jahrhundert verursachte eine Klimaverschlechterung eine quälend lange Serie von Hungersnöten, Seuchen und Kriegen. Im 20. Jahrhundert brachten Krieg und Vernichtung menschlichen Lebens in bisher ungekanntem Ausmaß die politische und moralische Ordnung auf der ganzen Welt aus der Balance. Diese extremen Szenarien markieren Brüche und gesellschaftliche Belastungsproben. Der Historiker Hartmut Lehmann erklärt leicht verständlich, was die Katastrophen für die Menschen in ihrem Alltag bedeuteten und was davon sie in Erinnerung behielten. Er fragt, welche Rolle Verschwörungstheorien bei all diesen Ereignissen spielten und wer als Sündenbock herhalten musste. Nicht zuletzt geht es darum, welche Lektionen aus den existentiellen Bedrohungen der Vergangenheit uns heute helfen könnten, die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen.

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Autorenporträt
Hartmut Lehmann, geboren 1936, war Gründungsdirektor des Deutschen Historischen Instituts in Washington, DC, sowie Direktor am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Insbesondere über die Katastrophen vergangener Jahrhunderte kann man viel lernen aus diesem Buch, findet Rezensent Wolfgang Schneider. Der Historiker Hartmut Lehmann zeichnet darin laut Schneider nach, wie die Menschheit etwa während der Pest oder in der kleinen Eiszeit harte Zeiten durchmachte, wie in diesen Phasen manche Schutzmaßnahmen sich durchaus als wirksam erwiesen, wie aber auch stets verlässlich nach Sündenböcken gesucht wurde, was etwa in Juden- oder Hexenverfolgung resultierte. Schön auch, findet der Rezensent, wie Schneider durchaus differenziert die Rolle der Religion in apokalyptischen Zeiten analysiert. Weniger gelungen sind die Kapitel, die sich neueren Katastrophen, etwa jener, die der Nationalsozialismus über die Welt brachte, oder auch der aktuellen Klimakrise zuwenden, allzu simpel argumentiert Lehmann hier oft, meint Schneider. Gleichwohl lernt er von Lehmann, dass es wohl auch zukünftig bei der Abwehr von Katastrophen eher um kleine, pragmatische Hilfestellungen als um vermeintlich visionäre Großentwürfe gehen wird.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine große Stärke des Buches ist, Geschichte nicht nur in einem großen Bogen zu erzählen: Lehmann hat immer im Blick, was die drohenden Apokalypsen für die Bevölkerung bedeuten. (...) 'Apokalypsen' ist deswegen nicht nur eine Studie, sondern auch die Intervention eines engagierten Gelehrten.« (Frédéric Valin, taz am Wochenende, 19.04.2025) »(Eine) lesenswert(e) (...) Darstellung« (Martin Kugler, Buchkultur 02/2025) »Dass der Autor seinen kenntnisreichen Blick in die Geschichte, mit dem er die für seine Fragen relevanten Ereignisse erfasst, in einer eindringlichen, schlichten und klaren Sprache präsentiert, macht die Lektüre des Essays umso beklemmender.« (Urs Hafner, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.04.2025) »(Lehmann) schreibt sehr klar und verständlich. (...) Eine Frucht des Alters ist es sicher auch, dass er einen sehr souveränen und weiten Überblick über fast 1000 Jahre Geschichte hat« (Wolfgang Schneider, DLF Lesart, 15.05.2025) »Hartmut Lehmann legt den Finger des Historikers in die Wunde unserer Zeit.« (Andreas Puff-Trojan, Ö1 Kontext - Sachbücher und Themen, 27.06.2025)