Kai Weyand

Applaus für Bronikowski (eBook, PDF)

Roman

• Format: PDF

Produktbeschreibung

Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2015! Bei Kai Weyand geht es um Leben und Tod. Sehr komisch. Nun ist Nies schon über dreißig, aber manchmal wirkt er noch alles andere als erwachsen. Er wirft lieber Eier und Tomaten an Hauswände, als wie sein Bruder in einer Bank zu arbeiten. Und dass seine Eltern ihn als Kind ziemlich früh allein gelassen haben, taugt auch nicht ewig zur Entschuldigung, selbst wenn Nies an seinem trotzigen Spitznamen aus jener Zeit eisern festhält. Er ist ein Beobachter, ein Spieler, der sich auf alles einen eigenen Reim macht. Eher durch Zufall findet er plötzlich doch noch einen Job: in einem Bestattungsinstitut. Die Begegnung mit dem Tod verlangt ihm einiges ab, gerade auch weil Verantwortungsgefühl bislang nicht eben zu seinen herausragenden Fähigkeiten zählte. Mit Improvisationstalent kann er einiges wettmachen, und im Grunde ist er ja auch ein grundanständiger Typ. Was auch immer für Klischees existieren mögen - Bestattungshelfer ist ein hochabwechslungsreicher Beruf. Und die Würde des Menschen endet nicht mit seinem Tod. Kai Weyand ist ein Erzähler mit Sinn für Absurdes und das Ineinanderübergehen von Ernst und Spaß.

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Produktdetails

• Verlag: Wallstein Verlag
• Seitenzahl: 188
• Erscheinungstermin: 2. März 2015
• Deutsch
• ISBN-13: 9783835327641
• Artikelnr.: 42320047

Autorenporträt

Kai Weyand geb. 1968, Studium, Arbeit als Lehrer im Strafvollzug, Mitarbeiter einer Sozietät, lebt in Freiburg. Er ist mit dem 1. Preis beim open mike der LiteraturWERKstatt Berlin, dem Irseer Pegasus und dem Bolero-Literaturpreis ausgezeichnet worden.

Rezensionen

»Hier nimmt man das Leben und den Tod mit Humor und Respekt. Applaus für alle netten Außenseiter!« (Frizz. Das Magazin, März 2016) »Verschroben ist dieser Nies, aber unbedingt sympathisch« (Christiane Böhm, Göttinger Tageblatt, 27.10.2016) »Kai Weyand beweist (...), dass sich Komik auf der einen, Würde und Respekt auf der anderen Seite nicht ausschließen.« (Dieter Wunderlich, www.dieterwunderlich.de, 12.06.2017)