Im Laufe der fünf Jahrhunderte mehrfach totgesagt, hat sich die Utopie immer wieder erneuert und ist nach wie vor lebendig. Ihre Formen reichen vom klassischen Staatsroman über Architektur, Film und Musik bis zu konkreten Umsetzungsversuchen als gelebte Utopie; ihre Intentionen von Kritik über politische Manifeste bis hin zu dystopischen Warnungen.
In dieser Festschrift zum 75. Geburtstag des Utopieforschers Richard Saage werden die Gattung Utopie und ihre Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet: ausgehend von der "Utopia" bis hin zu gegenwärtigen Utopien und Dystopien.
Der Inhalt
- Thomas Morus' "Utopia" und fünf Jahrhunderte Utopie
- Utopie in der Ideengeschichte
- Utopie in politischer Theorie und Praxis
- Utopie in der Moderne
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Sozial- und Politikwissenschaften, Geschichtswissenschaft, Philosophie, Literatur- und Kulturwissenschaft
Die Herausgeber
Dr. Alexander Amberger ist Politikwissenschaftler.
Dr. Thomas Möbius ist Sozial- und Literaturwissenschaftler.
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"... Der vielfältigen, inhaltsreichen und anregenden Publikation ist eine breite Leserschaft zu wünschen." (Eckhard Müller, in: Mitteilungen (Förderkreis Archive und Bibliotheken, Heft 52, September 2017)
"... Ein vielschichtiger, lesenswerter Sammelband zur Utopieforschung, der für Literatur-, Kultur- und Politikwissenschaftler sowie Philosophen gleichermaßen von Interesse sein dürfte, weil er ein weites Spektrum von utopischen und dystopischen Gedanken erschließt und so manche Anregung für weiterführende Lektüre gibt." (Till Kinzel, in: Informationsmittel für Bibliotheken, informationsmittel-fuer-bibliotheken.de, September 2017)