Die Forschung kann in Bezug auf das Übermäßige im 18. Jahrhundert an zahlreichen Stellen ansetzen: So fanden etwa wissenspoetologische Transfers zwischen anthropologischen Teildisziplinen im Exzessiven einen fruchtbaren Gegenstand. Vor dem Hintergrund sozialer und medialer Verlagerungen im 18. Jh. stellen Fragen der Subjektbildung (Schwärmerei), überschießender Datenmengen (information overload) und auch dem Umgang mit dem >zu viel< auf poetologischer, ästhetischer und rhetorischer Ebene den Horizont der Beiträge dieses Bandes dar.
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