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Ein Bauernhof im Südosten Frankreichs. Hier verbringt man sein ganzes Leben unter demselben Dach, man wird im linken Bett geboren, stirbt im rechten, und in der Zwischenzeit kümmert man sich um die Tiere im Stall.Weit weg von den Verlockungen der Stadt wird sie groß, die »Kleine«, bei der besorgten Mutter, der rührenden Oma, dem fleißigen Opa und dessen Bruder, den man lieber im Hinterzimmer versteckt. Und natürlich mit den Kühen, die ihre Kälber ablecken, den Kaninchen, die irgendwann dran glauben müssen und den Kindern die weißen Schwänze bescheren, für Spiele, die man immer schon gespielt…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Bauernhof im Südosten Frankreichs. Hier verbringt man sein ganzes Leben unter demselben Dach, man wird im linken Bett geboren, stirbt im rechten, und in der Zwischenzeit kümmert man sich um die Tiere im Stall.Weit weg von den Verlockungen der Stadt wird sie groß, die »Kleine«, bei der besorgten Mutter, der rührenden Oma, dem fleißigen Opa und dessen Bruder, den man lieber im Hinterzimmer versteckt. Und natürlich mit den Kühen, die ihre Kälber ablecken, den Kaninchen, die irgendwann dran glauben müssen und den Kindern die weißen Schwänze bescheren, für Spiele, die man immer schon gespielt hat. Wenn »die Kleine« die Wörter der Oma, die Gesten des Opas oder die Gesichtszüge der Mutter beobachtet, kann sie sehen, wie alle etwas weitertragen - bis hin zu ihr. Zart und herb zugleich beschreibt Marion Fayolle eine Welt, scheinbar unveränder- lich und außerhalb von Zeit und Raum. Und doch machen sich in ihren Fugen erste Risse bemerkbar, weil sie eingeholt wird vom Tod und der Moderne. Ein Roman wie ein verspielter und melancholischer Abschied, ein sanfter und tiefer Blick auf einen Hof, dem man irgendwann entfliehen musste, um etwas Eigenes erschaffen zu können.

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Autorenporträt
Marion Fayolle, 1988 geboren, aufgewachsen in der Ardèche, ist eine bekannte französische Comiczeichnerin. Ihre Arbeiten erscheinen in französischen und internationalen Zeitungen und Magazinen, u.a. in The New Yorker und The New York Times. Sie hat bereits mehrere Graphic Novels für Erwachsene und für Kinder herausgebracht. Aus gleichem Holz ist ihr erster Roman; er wurde in Frankreich zum Überraschungserfolg des literarischen Frühjahrs und mehrfach ausgezeichnet.
Rezensionen
»Marion Fayolle versteht es ausgezeichnet, die Geschichten
zu erzählen, die in den Herzen der Mütter und unter dem Moos der Familiengruft verborgen sind.« Avril Ventura / Le monde des livres
»Erhebend durch Licht und Zärtlichkeit.« Augustin Trapenard / La Grande Librairie

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

So unaufgeregt, so bedacht und genau wie die Comiczeichnerin Marion Fayolle über eine untergehende Lebensform schreibt, so schreibt Rezensent Stefan Michalzik über ihren Roman - ein Debüt, in dem sie zeigt, dass sie nicht nur Comics zeichnen kann, sondern auch erzählen. Es ist ein "kondensierendes Erzählen", erklärt Michalzik, das die Übersetzerin gekonnt ins Deutsche übertragen hat: schlicht, knapp, und dennoch voller Details, die den kleinbäuerlichen Alltag auf dem Land erlebbar machen, ohne ihn zu idealisieren. "Lakonisch-präzise", teils fast schon satirisch beschreibt Fayolle das Leben und Sterben von Tieren und Menschen auf dem Hof, die Schwermut, die in der Familie liegt, die Sehnsucht der Jüngeren nach einem anderen Leben, aber auch die Idylle dieser kleinen Welt. Dabei geht es nicht um "Individuelle Schicksale", stellt der Rezensent klar, sondern darum, eine Lebensform schildern, die auszusterben droht - literarisch festzuhalten also, was sonst verloren gehen würde.

© Perlentaucher Medien GmbH