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Funktion, Rolle und Geschichte des Außenseiters von der Antike bis zu den Querdenkern Ursprünglich stammt der Begriff aus der Welt des Sports: »Outsider« sind solche, die ohne Siegchance ins Rennen gehen. In seinem philosophischen Essay geht Ralf Konersmann dieser besonderen sozialen Erscheinung nach. Von der Antike bis zu den Querdenkern von heute untersucht er unterschiedliche Typen des Außenseiters: Wie sie bestimmte, professionell verstetigte Muster lancieren und in das Normalempfinden einfließen lassen - als deren Ergebnis der Außenseiter als exponierte Figur der Moderne heraussticht. Von…mehr

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Produktbeschreibung
Funktion, Rolle und Geschichte des Außenseiters von der Antike bis zu den Querdenkern Ursprünglich stammt der Begriff aus der Welt des Sports: »Outsider« sind solche, die ohne Siegchance ins Rennen gehen. In seinem philosophischen Essay geht Ralf Konersmann dieser besonderen sozialen Erscheinung nach. Von der Antike bis zu den Querdenkern von heute untersucht er unterschiedliche Typen des Außenseiters: Wie sie bestimmte, professionell verstetigte Muster lancieren und in das Normalempfinden einfließen lassen - als deren Ergebnis der Außenseiter als exponierte Figur der Moderne heraussticht. Von Diogenes über Cusanus, von Rousseau bis David Bowie, am Beispiel der Außenseiter wird moralisch, politisch, pädagogisch oder geschmacklich über Zugehörigkeit entschieden.

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Autorenporträt
Ralf Konersmann, geboren 1955, ist Professor für Philosophie und Publizist. Bis März 2021 war er Direktor des Philosophischen Seminars an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er ist Wissenschaftlicher Beirat mehrerer philosophischer Zeitschriften und war Gründungsmitglied der Hamburger Akademie der Wissenschaften sowie Mitherausgeber des »Historischen Wörterbuchs der Philosophie«. Im S. Fischer Verlag hat er zuletzt das »Wörterbuch der Unruhe« (2017) veröffentlicht, für das er den Tractatus-Essaypreis des Philosophicum Lech verliehen bekommen hat, sowie den großen Erfolg »Die Unruhe der Welt« (2015).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensent Peter Neumann ist dieser Veröffentlichung insgesamt gewogen. Der Philosoph Ralf Konersmann beschäftigt sich mit der Figur des Außenseiters, lernen wir, einer Figur, die heute, etwa in der Rede vom Querdenkertum, unter Generalverdacht steht. Dabei ist sie eine Schlüsselfigur der Moderne, lernt der Kritiker. Es gibt zwar auch Vorgängerfiguren wie Diogenes, aber zum einsamen Streiter gegen das Wir wird der sich auf sein eigenes Selbst berufende Außenseiter erst mit der Moderne, konkret mit Jean-Jacques Rousseau. Die individuellen Kämpfer gegen das in der Moderne zunehmend allumfassende Wir sind die einzigen, die dem Konsens entgegenstehen, liest Neumann. Gelegentlich geht der Autor zu weit, etwa wenn er Essayisten - und damit sich selbst - durchweg zu Außenseitern erklärt. Dennoch ist dieses Buch die Lektüre wert, glaubt der Rezensent, und zwar nicht nur für Außenseiter, sondern auch für alle anderen, die darin erkennen können, wie wichtig Dissens für moderne Gesellschaften ist.

© Perlentaucher Medien GmbH