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  • Format: ePub

»Ganzheitlichkeit« oder »Selbstverwirklichung« ¿ Begriffe wie diese gehören zum typischen Vokabular des linksalternativen Milieus in der Bundesrepublik der 1970er und frühen 1980er Jahre. Sven Reichardt legt eine Kultur- und Sozialgeschichte dieser Lebenspraxis vor und blickt in sämtliche Bereiche: Arbeiten und Wohnen, Sexualität und Körpertechniken, Drogen und Spiritualität sowie Erziehung und Öffentlichkeitsarbeit. Mit einem foucaultschen Instrumentarium analysiert er den komplexen Habitus und deutet ihn als kollektiven Modus der Selbstveränderung. Eine spannende Reise in die jüngste Vergangenheit.…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.99MB
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Produktbeschreibung
»Ganzheitlichkeit« oder »Selbstverwirklichung« ¿ Begriffe wie diese gehören zum typischen Vokabular des linksalternativen Milieus in der Bundesrepublik der 1970er und frühen 1980er Jahre. Sven Reichardt legt eine Kultur- und Sozialgeschichte dieser Lebenspraxis vor und blickt in sämtliche Bereiche: Arbeiten und Wohnen, Sexualität und Körpertechniken, Drogen und Spiritualität sowie Erziehung und Öffentlichkeitsarbeit. Mit einem foucaultschen Instrumentarium analysiert er den komplexen Habitus und deutet ihn als kollektiven Modus der Selbstveränderung. Eine spannende Reise in die jüngste Vergangenheit.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Sven Reichardt ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Konstanz.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Nicht noch ein Buch über die Folgen von '68, stöhnt Rezensent Mathias Greffrath - allerdings nur vor der Lektüre der nun unter dem Titel "Authentizität und Gemeinschaft" herausgegebenen Habilitationsschrift von Sven Reichardt. Amüsiert, nicht zuletzt dank schrecklich-schöner Erinnerungs-Anekdoten, aber auch interessiert liest der Kritiker auf 1018 Seiten Geschichten aus Wohngemeinschaftsküchen und psychonanalytisch inspirierten Kinderläden, erinnert sich an strickende Männer und Diskussionen über "kommerzialisiertes Triebleben" und verfolgt, wie einstige alternative Lebensentwürfe von der Lebensstil-Industrie "herunterökonomisiert" wurden. Ein intellektuelles und lehrreiches Buch, das erfreulich viele Lesarten der 68er anbietet, meint der Rezensent, der allerdings mit der "Gewichtung der frühen Ökobewegung" nicht ganz zufrieden ist.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der intellektuelle Gewinn von Reichardts Habilitationschrift liegt ... in seiner heiter-epischen Demonstration der Dialektik von Kontinuität und Bruch, von 'Auswandern' und Integration.« Mathias Greffrath DIE ZEIT 20140626