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  • Format: ePub

Kim Hyesoons Virtuosität liegt in ihrer Fähigkeit, einzigartige poetische, überraschende und doch zugängliche Bilder zu schaffen und sich gleichzeitig tief in der weiblichen Erfahrung und Erzähltradition zu verwurzeln. »Autobiographie des Todes« besteht aus neunundvierzig Gedichten, jedes steht für einen einzelnen Tag, an dem der Geist nach dem Tod umherwandert, bevor er in den Kreislauf der Reinkarnation eintritt. Die Gedichte geben nicht nur denjenigen eine Stimme, die während der gewaltsamen Zeitgeschichte Koreas einen ungerechten Tod fanden, sondern setzen sich auch zu einem Mosaik des…mehr

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Produktbeschreibung
Kim Hyesoons Virtuosität liegt in ihrer Fähigkeit, einzigartige poetische, überraschende und doch zugängliche Bilder zu schaffen und sich gleichzeitig tief in der weiblichen Erfahrung und Erzähltradition zu verwurzeln. »Autobiographie des Todes« besteht aus neunundvierzig Gedichten, jedes steht für einen einzelnen Tag, an dem der Geist nach dem Tod umherwandert, bevor er in den Kreislauf der Reinkarnation eintritt. Die Gedichte geben nicht nur denjenigen eine Stimme, die während der gewaltsamen Zeitgeschichte Koreas einen ungerechten Tod fanden, sondern setzen sich auch zu einem Mosaik des individuellen Schmerzes und der Meditation zusammen. Sie werden zu einer ungehörten, seltsam fesselnden Echokammer unkonventioneller Stimmen, die nahe rücken, zu einem Gelächter werden, zu einem Ort der Trauer, des Trostes und des Lebens. Mit Zeichnungen von Fi Jae Lee

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Kim Hyesoon, 1955 in Uljin geboren, ist Lyrikerin, Essayistin und Kritikerin. Sie studierte koreanische Literatur. Themen wie Emanzipation und Freiheit und immer wieder Bezüge zu historischen und gesellschaftspolitischen Fragen sind zentral in ihren unkonventionellen Arbeiten. Sie gehört zu den bedeutendsten modernen Lyrikerinnen Koreas, wurde als erste Autorin mit dem Midang Award ausgezeichnet und lehrt Kreatives Schreiben am Seoul Institute of the Arts. Für den Lyrikband »Autobiographie des Todes« wurde Kim Hyesoon zusammen mit den Übersetzer*innen Uljana Wolf und Sool Park mit dem Internationalen Literaturpreis 2025 des HKW Berlin ausgezeichnet. Uljana Wolf, geboren 1979 in Berlin, lebt zurzeit als Lyrikerin, Übersetzerin und Dozentin in Berlin und New York. Ihre Gedichte wurden in mehr als 15 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Peter-Huchel-Preis 2006, dem Erlangener Preis für Poesie als Übersetzung 2015 und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis 2016. Zusammen mit der Autorin Kim Hyesoon und dem Übersetzer Sool Park wurde Uljana Wolf für den Lyrikband »Autobiographie des Todes« mit dem Internationalen Literaturpreis 2025 des HKW Berlin ausgezeichnet. Sool Park, geboren 1986 in Südkorea, studierte Philosophie, Mathematik und Komparatistik in München. Seit 2023 ist er Juniorprofessor für Interkulturelle Philosophie an der Universität Hildesheim. Er forscht vor allem zur deutschen und ostasiatischen Philosophie und ist als Übersetzer philosophischer und literarischer Werke tätig, u.a. von Wittgenstein, Nietzsche und Hölderlin ins Koreanische. Zusammen mit der Autorin Kim Hyesoon und der Übersetzerin Uljana Wolf wurde Sool Park für den Lyrikband »Autobiographie des Todes« mit dem Internationalen Literaturpreis 2025 des HKW Berlin ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"So befremdlich und faszinierend" hat wohl bislang niemand außer Kim Hyesoon über den Tod geschrieben, hält Rezensentin Ilma Rakusa anlässlich des neuen Gedichtbandes fest, für den ein Fährunglück 2014 mit 254 toten Schülerinnen und Schülern den traurigen Anlass gegeben hat. Hyesoon sieht sich als "Geistersprecherin", die über ihre Gedichte zwischen den verschiedenen Sphären vermitteln kann und das mit überraschenden Wortbildungen und Kombinationen tut, wie Rakusa zeigt. Viele Gedichte sind als Ansprache an ein unbestimmtes Du verfasst: "Jetzt bist du so leicht, dass du nie mehr stürzen kannst", heißt es beispielsweise. Für die Kritikerin so beeindruckend, dass sie den Band wieder und wieder zur Hand nimmt.

© Perlentaucher Medien GmbH
Wohl noch niemand hat über den Tod so befremdlich und faszinierend geschrieben wie [...] Kim Hyesoon Ilma Rakusa Neue Zürcher Zeitung 20250707