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Wie antimoderne Reflexe breite Schichten der Gesellschaft erfassen und sie immer weiter nach rechts rücken.
Die Affinität des Antimodernismus zum völkischen Nationalismus wurde bereits Anfang des letzten Jahrhunderts analysiert. Heute wird sie kaum thematisiert. Die Massenproteste der Querdenkenden, Reichsbewegten und Rechtsextremen scheinen vorbei. Doch die sich aus ihnen speisende gesellschaftliche Schicht mit antimodernen Vorstellungen wächst, sie hat sich außerdem verjüngt und verweiblicht - nicht nur in Deutschland, sondern europaweit. Die Radikalität ihrer Einstellungen beginnt…mehr

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Produktbeschreibung
Wie antimoderne Reflexe breite Schichten der Gesellschaft erfassen und sie immer weiter nach rechts rücken.

Die Affinität des Antimodernismus zum völkischen Nationalismus wurde bereits Anfang des letzten Jahrhunderts analysiert. Heute wird sie kaum thematisiert. Die Massenproteste der Querdenkenden, Reichsbewegten und Rechtsextremen scheinen vorbei. Doch die sich aus ihnen speisende gesellschaftliche Schicht mit antimodernen Vorstellungen wächst, sie hat sich außerdem verjüngt und verweiblicht - nicht nur in Deutschland, sondern europaweit. Die Radikalität ihrer Einstellungen beginnt nicht erst mit der Planung einer Erstürmung des Bundestags oder der Sabotage des Stromnetzes. Sie beginnt mit der Anzweiflung der Realität hin zu einer Ablehnung des Rechtsstaates und endet bei der Delegitimierung der Demokratie.

Das neue Buch des Rechtsextremismus-Experten Andreas Speit.


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Autorenporträt
Andreas Speit, geboren 1966, ist Journalist und Buchautor. Er studierte Sozialwissenschaften, schreibt u. a. für die taz und Zeit Online, arbeitet für den WDR und Deutschlandfunk Kultur. Für seine Arbeit zeichneten ihn das medium magazin und der Deutsche Journalisten-Verband aus. Er ist Referent bei den Bundes- und Landeszentralen für politische Bildung, beim Deutschen Gewerkschaftsbund, bei der Friedrich-Ebert- und der Heinrich-Böll-Stiftung sowie der Medienakademie von ARD und ZDF. Zuletzt erschien von ihm im Ch. Links Verlag "Verqueres Denken. Gefährliche Weltbilder in alternativen Milieus".

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Tanjev Schultz schaut sich gleich vier Bücher an, die Antworten auf die Frage liefern, warum Rechte in vielen Ländern erstarken. Zunächst nimmt er sich das Buch des Politikwissenschaftlers Marcel Lewandowsky vor: dessen Stärken sieht er im komparativen Ansatz, den Lewandowsky verfolgt: Er stellt heraus, dass die "nationalistische Internationale" sich vor allem über "Rassismus, Antisemitismus und Antifeminismus" und die Ablehnung dessen, was sie selbst als Elite sehen, einig ist. Er warne Altparteien davor, die Talking Points der Rechten zu übernehmen, dies habe sich als wenig erfolgsversprechend erwiesen. Der Journalist Andreas Speit zeigt ihm, dass der Extremismus schon weit in die Gesellschaft vorgedrungen ist und sich geistesgeschichtlich oft auf Ideen der Romantik bezieht, die dann völkisch vereinnahmt werden. Schultz hätte sich allerdings noch stärker dafür interessiert, wie sich das mit den tech-libertären Positionen etwa von Alice Weidel verträgt.  Für Schultz sind alle Bücher eine Warnung, nicht zuzulassen, dass Demokratien zu autokratischen Staaten werden. 

© Perlentaucher Medien GmbH