Das Buch ist in vieler Hinsicht einzigartig und wird Anlass zu Diskussionen geben. Der wohl bedeutsamste Aspekt: eine nicht-jüdische Ukrainerin klagt und erinnert an die Kiewer Juden, deren Ermordung erst nach und nach den Platz in der Erinnerungskultur der heutigen Ukraine einnimmt. Ihr Gedichtzyklus ist ein Monument aus Stimmen - visionär und verfremdend zugleich.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
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