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In Herman Melvilles Novelle "Bartleby, der Schreiber" werden zentrale Themen der Existenz und der menschlichen Isolation durch die subtile Interaktion zwischen einem Anwalt und seinem eigenwilligen Schreiber Bartleby untersucht. Der literarische Stil Melvilles vereint Sachlichkeit mit tiefgründiger Symbolik, während die Erzählweise sowohl realistisch als auch allegorisch ist. Im Kontext der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts spiegelt das Werk die Widersprüche der damaligen Gesellschaft wider, indem es Fragen zu Arbeitsethos, Individuum gegen den Masseneinfluss und die menschliche…mehr

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Produktbeschreibung
In Herman Melvilles Novelle "Bartleby, der Schreiber" werden zentrale Themen der Existenz und der menschlichen Isolation durch die subtile Interaktion zwischen einem Anwalt und seinem eigenwilligen Schreiber Bartleby untersucht. Der literarische Stil Melvilles vereint Sachlichkeit mit tiefgründiger Symbolik, während die Erzählweise sowohl realistisch als auch allegorisch ist. Im Kontext der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts spiegelt das Werk die Widersprüche der damaligen Gesellschaft wider, indem es Fragen zu Arbeitsethos, Individuum gegen den Masseneinfluss und die menschliche Conditio aufwirft, und damit einen Vorläufer des modernen Existentialismus darstellt. Herman Melville, geboren 1819, war ein amerikanischer Schriftsteller, dessen Werke oft von seinen Erlebnissen auf See und seinen tiefen philosophischen Überlegungen geprägt sind. Sein Hauptwerk, "Moby Dick", gilt als Meilenstein der amerikanischen Literatur, jedoch wurde Melvilles Talent zu seinen Lebzeiten nicht immer ausreichend gewürdigt. Seine persönliche Erfahrungen und die Auseinandersetzung mit der menschlichen Condition ließen ihn zu einem sensiblen Chronisten der inneren Konflikte gelangen, was in der Charakterzeichnung Bartlebys eindringlich zum Ausdruck kommt. "Bartleby, der Schreiber" ist ein unverzichtbares Werk, das nicht nur aufgrund seines literarischen Gehalts, sondern auch wegen seiner zeitlosen Fragen nach Freiheit und Identität relevant bleibt. Leser, die an der Erforschung menschlicher Beziehungen und der Absurdität des Lebens interessiert sind, werden von der melancholischen Intensität und den existenziellen Fragestellungen dieser Novelle fasziniert sein. Melvilles feinfühlige Sprache und die dichte atmosphärische Kulisse laden den Leser ein, in die innere Welt Bartlebys einzutauchen und über eigene Existenzfragen nachzudenken.

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Autorenporträt
Herman Melville, geboren am 1. August 1819 in New York, stammte aus einer verarmten Kaufmannsfamilie. Ab 1839 war er Matrose, unter anderem auf Walfangschiffen. 1844 kehrte er in die USA zurück und arbeitete als freier Schriftsteller. 1851 schrieb er Moby Dick, der Roman verkaufte sich zu seinen Lebezeiten nur 3000-mal und ist heute einer der wichtigsten Romane der Weltliteratur. Melville starb am 28. September 1891 in New York.
Rezensionen
»Bartleby, ein kleiner Schreiber in einem großen Büro an der Wallstreet, ist eine Figur der Moderne. Melville nahm vorweg, was erst viele Jahre später Einzug hielt in der Literaturgeschichte.« Deutsche Welle 20190802
»Warum Bartleby nicht Herman Melvilles bekanntestes und meistgefeiertes Buch ist, ist mir ein Rätsel. Ein Kunstwerk ohne Makel, aber mit doppeltem Boden.« The Independent, London

»Nicht viele Geschichten werden bei jedem Lesen auf schier unmögliche Weise immer noch perfekter - aber Herman Melvilles unheimliche und schmerzhafte Bartleby-Erzählung ist eine davon.« The Guardian, London