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Kurz nach Kriegsende verweigert Jan Labendowicz einer vor der Roten Armee fliehenden Deutschen seine Hilfe. Sie verflucht ihn. Wenig später bringt seine Frau einen Jungen zur Welt - weiß wie Schnee. Als bei der Explosion einer Granate aus dem Zweiten Weltkrieg seine Tochter schwere Verbrennungen erleidet, erinnert sich Bronek Gelda mit Schrecken an den Augenblick, als eine Roma seine Tochter verfluchte. Die sich schicksalhaft kreuzenden Wege der beiden Familien Labendowicz und Gelda bettet Malecki in die Landschaften und Lebensweisen der polnischen Provinz ein und verwebt die historischen…mehr

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Produktbeschreibung
Kurz nach Kriegsende verweigert Jan Labendowicz einer vor der Roten Armee fliehenden Deutschen seine Hilfe. Sie verflucht ihn. Wenig später bringt seine Frau einen Jungen zur Welt - weiß wie Schnee. Als bei der Explosion einer Granate aus dem Zweiten Weltkrieg seine Tochter schwere Verbrennungen erleidet, erinnert sich Bronek Gelda mit Schrecken an den Augenblick, als eine Roma seine Tochter verfluchte. Die sich schicksalhaft kreuzenden Wege der beiden Familien Labendowicz und Gelda bettet Malecki in die Landschaften und Lebensweisen der polnischen Provinz ein und verwebt die historischen Verwerfungen im Land mit den Obsessionen und Schwächen seiner Figuren. Während im Hintergrund die >große Geschichte< vorbeizieht - der Zweite Weltkrieg, die Volksrepublik Polen, die demokratische Wende - führt uns Malecki immer tiefer in die Abgründe eines Familiengeheimnisses, das erst Sebastian, der Sohn der verfluchten Kinder, lüften wird. Unaufgeregt und fern jeder Sensationslust, fein und poetisch, erzählt Malecki von Menschen, die mit sich und der Welt hadern und deren ländliches Leben vom Wechselgang der Geschichte tief beeinflusst wird. Mit dem für ihn typisch empathischen Blick lässt uns Malecki seinen Figuren nahekommen und in ein Land eintauchen, das auf ein Jahrhundert dramatischer Veränderungen zurückblickt.

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Autorenporträt
Jakub Malecki, geboren1982 in Kolo, Polen, studierte an der Wirtschaftsuniversität in Posen. Er veröffentlichte bislang 13 Romane, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. Zudem übersetzt er aus dem Englischen ins Polnische. Er lebt als freier Schriftsteller mit seiner Frau in Warschau. Nacht Rost und Saturnin ist Das Beben in uns sein dritter Roman in deutscher Übersetzung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Jakub Malecki kennt Kritikerin Marta Kijowska als Erzähler polnischer Mehrgenerationengeschichten, die mit einem traumatischen Ereignis einsetzen, so auch in seinem neuen Roman. In zwei Familien werden Kinder verflucht, die dadurch körperliche Behinderungen davontragen und einander später heiraten - ihre Schicksale spielen sich vor der wechselhaften polnischen Geschichte zwischen 1938 und 2004 ab, zwischen Stalinismus und Kapitalismus, die der Autor aber sparsam einspielt, versichert Kijowska, so dass das Buch weniger von den konkreten Lebensumständen handelt als "vom Leben als solchem". Dieses wird von Malecki aber nicht nur als bedrohlich geschildert, sondern mit klaren Stil, der auch den Humor nicht vermissen lässt. Der Rezensentin wird so schnell klar, warum auch die polnische Jugend diesen Autor so gerne liest. Eine neue Facette polnischer Erzähltradition, schließt sie überzeugt.

© Perlentaucher Medien GmbH