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2 Kundenbewertungen

Fragile Tontafeln aus Mesopotamien, kostbare Bände mittelalterlicher Gelehrsamkeit, grandiose Bibliotheken in Alexandria und Sarajevo - seit Wissen schriftlich fixiert wird, haben Menschen versucht, es unter ihre Kontrolle zu bringen. Ihre Heldinnen und Helden: Mönche und Hobbyarchäologen, Philanthropen und Freiheitskämpfer und vor allem Bibliothekare und Archivare, die sich dem Erhalt von Wissen verschrieben haben, nicht selten unter Einsatz ihres Lebens.
Richard Ovenden führt uns in fesselnd erzählten Schlüsselepisoden durch die dreitausendjährige Geschichte der Angriffe auf Bücher,
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  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
Fragile Tontafeln aus Mesopotamien, kostbare Bände mittelalterlicher Gelehrsamkeit, grandiose Bibliotheken in Alexandria und Sarajevo - seit Wissen schriftlich fixiert wird, haben Menschen versucht, es unter ihre Kontrolle zu bringen. Ihre Heldinnen und Helden: Mönche und Hobbyarchäologen, Philanthropen und Freiheitskämpfer und vor allem Bibliothekare und Archivare, die sich dem Erhalt von Wissen verschrieben haben, nicht selten unter Einsatz ihres Lebens.

Richard Ovenden führt uns in fesselnd erzählten Schlüsselepisoden durch die dreitausendjährige Geschichte der Angriffe auf Bücher, Bibliotheken und Archive. Eine faszinierende Kulturgeschichte, die bis in unsere digitale Gegenwart und zu den neuartigen Gefahren, denen das Wissen der Welt heute ausgesetzt ist, reicht.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Richard Ovenden, geboren 1964, studierte in Durham und London und hat einen Lehrstuhl am Balliol College der Universität Oxford inne. Er ist Mitglied der Londoner Gesellschaft für Altertumswissenschaftler, der Royal Society of Arts und der American Philosophical Society. Von 2009 bis 2013 war er Vorsitzender der Digital Preservation Coalition, seit 2014 steht er als 25. Bodley's Librarian einer der ältesten Bibliotheken Europas vor.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Klaus Hillenbrand ackert sich durch 3.000 Jahre Bibliotheksgeschichte mit Richard Ovendens Mini-Essays über Erhalt und Zerstörung des Weltwissen. Beginnend mit den Keilschrifttafeln von Ninive über die Papyrus-Rollen aus Alexandria bis zur Library of Congress in Washington, den Beständen der Oxforder Bodleian Library, dessen Direktor der Autor ist, und zu Überlegungen Tweets zu archivieren, reicht die Geschichte der bedrohten Bücher, die Ovenden aufschreibt. Ein glänzendes, hoch spannendes und gleichfalls bewahrenswertes Buch, findet Hillenbrand.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Richard Ovendens glänzendes Buch über die Zerstörung des Wissens in den Bibliotheken und Archiven der Welt zeigt, dass das Bewahren unseres Wissens bis heute mannigfach bedroht ist.« Klaus Hillenbrand taz. die tageszeitung 20220503