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Magazin Buchkultur
»Ein großes Glück für die Literatur. Eine Autorin, die ihre Figuren nicht nur aus einer Recherche, flüchtigen Begegnungen oder der eigenen Vorstellungskraft formt, sondern Jahre der Begleitung sogenannter Härtefälle des Sozialsystems in ihnen verdichtet. Ihre Figuren sind real und greifbar, mit scharfen Kanten, rauen Stellen.«
der Freitag
»Sandra Weihs schreibt in einem trockenen, bissigen Ton, der sich aber nie über die Figuren erhebt. Weihs, die selbst Sozialarbeiterin ist, gelingt es sehr gut, die Hilflosigkeit nicht nur der Betroffenen einzufangen, sondern auch die völlige Abstumpfung der Leute im System darzustellen.«
nd aktuell
»Weihs will uns zwar die Abgründe einer Existenz als Sozialhilfeempfänger vor Augen führen, aber sie wertet nicht, es treibt sie kein aufklärerischer Impetus. Nach zwei Büchern, die Jugendliche mit ihren existenziellen Fragen in den Mittelpunkt gestellt haben, zeigt 'Bemühungspflicht' nun jemand am Ende seines Arbeitslebens. 'Bemühungspflicht' endet mit einem spannenden Showdown.«
Ö1/ORF
»In Zeiten, in denen die Debatte um das Bürgergeld in Deutschland oder ähnliche Sozialleistungen in Österreich zunehmend von Begriffen wie 'soziale Hängematte' dominiert wird - und das nicht nur in der Politik, sondern in den Medien (auch den 'sozialen') -, ist dieses Buch eine literarische Intervention in einem entgleisten Diskurs. Denn es entlarvt die Behauptung, Armut sei ein Charakterfehler, als menschenverachtende Ideologie. Ein großartiges Buches, das nicht versöhnen, sondern etwas Essentielles sichtbar machen will.«
Lesart - Unabhängiges Journal für Literatur








