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  • Format: PDF

Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Ludwig-Maximilians-Universitÿt Mÿnchen (Institut fÿr Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Terror-Anschlÿge vom 11. September 2001, als zwei Passagierflugzeuge in die beiden Tÿrme des World Trade Center in New York und ein weiteres in das Pentagon in Washington geflogen wurden - eine der gröÃYten Katastrophen innerhalb der USA - fÿhrten zu einem nie zuvor da gewesenen Medieninteresse. Nur acht Minuten, nachdem das erste Flugzeug in einen der Tÿrme einschlug, meldete die AP (Associated…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Ludwig-Maximilians-Universitÿt Mÿnchen (Institut fÿr Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Terror-Anschlÿge vom 11. September 2001, als zwei Passagierflugzeuge in die beiden Tÿrme des World Trade Center in New York und ein weiteres in das Pentagon in Washington geflogen wurden - eine der gröÃYten Katastrophen innerhalb der USA - fÿhrten zu einem nie zuvor da gewesenen Medieninteresse. Nur acht Minuten, nachdem das erste Flugzeug in einen der Tÿrme einschlug, meldete die AP (Associated Press) von der Katastrophe. Nur wenig spÿter sendete der deutsche Nachrichtensender n-tv Live-Bilder des US-Nachrichtensenders CNN. Erstmals konnten auch die Online-Medien ihre Stÿrken, wie die fortlaufende Aktualisierung unter Beweis stellen. Das groÃYe Medieninteresse ist aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht auch damit zu erklÿren, dass auf die Katastrophe besonders viele "Nachrichtenfaktoren" zutrafen, also Merkmale, die ein Ereignis aufweisen muss, um zur Nachricht zu werden, wie in diesem Falle AuÃYergewöhnlichkeit, Ereignisentwicklung, Eindeutigkeit, Bedeutsamkeit, Ãoeberraschung, Elitenationen, Personalisierung (eine Katastrophe, die jeden von uns hÿtte treffen können), Negativitÿt. Acht der zwölf von Ruhrmann vorgeschlagenen Nachrichtenfaktoren trafen auf die Katastrophe eindeutig zu. So lief nur wenige Stunden nach dem Ereignis auf fast allen TV-Sendern eine einheitliche Berichterstattung, regulÿre Programme wurden unterbrochen. Die Konsequenzen des Terror-Anschlags waren in den ersten Tagen noch nicht absehbar, sogar ein dritter Weltkrieg wurde befÿrchtet. Michel Friedman meinte zu diesem Thema bei einer DJV-Tagung: Anhand des Extremfalls kann auf die Funktionalitÿt des Mediensystems im Normalfall geschlossen werden, der Journalismus stand durch diese Ereignisse auf dem Prÿfstand.

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Autorenporträt
Patrick Hammer hat in München Kommunikationswissenschaft, Amerikanische Kulturgeschichte, Markt- und Werbepsychologie und Spanisch studiert. Momentan ist er Geschäftsführer des GRIN Verlags und beschäftigt sich mit Themen wie Usability, Business Development und SEO.